Wie erkennt man eine Metapher im Gedicht?

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-- Suche mal in dem Gedicht nach sprachlichen Bildern!!!

-- "Im übertragenen Sinn", kannst du auch sagen "im bildhaften Sinn" sind Metaphern "Sprachbilder"

-- Metaphern benutzt man nicht nur in einem Gedicht, sondern auch häufig im alltäglichen Sprachgebrauch, teilweise auch unbewusst.

-- Beispiele für Metaphern:

= Die Nadel im Heuhaufen suchen – Einen schwer, fast unmöglich auffindbaren Gegenstand unter vielen ähnlichen Gegenständen suchen

= Jemandem das Herz brechen - Jemanden schwer enttäuschen, sein Glück zerstören

= Rabeneltern – Eltern die ihr Kind schlecht behandeln

= Der Himmel öffnet seine Schleusen – Es regnet

= Es schüttet wie aus Eimern – Es regnet sehr stark

http://gedichtinterpretation.org/metaphern-gedichtinterpretation/

elenore  21.12.2010, 08:46

Vielen Dank für den Stern!

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Überlege dir beim Lesen einfach ob etwas tatsächlich sein kann oder ob es nur im übertragenen Sinne gemeint sein kann, dann ist es eine Metapher. Also Luft kann ja nicht blau fließen in der Natur. Genau wie ein Klang nicht geschossen kommen kann. Nicht zu verwechseln ist das aber mit einem Vergleich. Also wenn da steht "Der schwimmt wie ein Fisch" dann ist das eigentlich KEINE Metapher, da ja ein Vergleich (zu erkennen an "wie" und "als") gemacht wird.