Wie befreiend ist es ein eigenes Auto zu haben und auf die öffentliche Verkehrsmitteln nicht mehr angewiesen zu sein?
10 Antworten
Nur so befreiend, wie angenehm der Verkehr und die Parkplatzsuche sind - in der Münchner Altstadt also nicht so sehr, aber etwas außerhalb natürlich ungemein.
Sehr befreiend! Ich kann nun um 9 Uhr auf dem Weg zur Arbeit Bier trinken
Sehr befreiend.
Ich kann nach der Arbeit mal zum Baumarkt oder Aldi fahren und muss nicht bis Freitag warten, wenn ich Mittags Feierabend habe.
Ich kann meine Einkäufe ohne Anstrengung transportieren.
Ich kann kurzfristig entscheiden, dass ich zum Kumpel fahren möchte, oder wo anders hin.
Ich muss nicht umsteigen. Ich vergesse nichts beim Umsteigen, weil es im Auto liegt.
Niemand stört sich an meiner Meinung oder meinem Musikgeschmack.
Ich muss mich nicht auf Sitze setzen, wo vorher jemand seine dreckigen Schuhe drauf hatte. Besser noch - mein Sitzplatz ist für mich reserviert.
Selbst als ich meine 3-er Pappe endlich hatte, zog mich lange erst mal nichts vom Zweirad oder Firmenwagen hin zum eigenen PKW.
Letzten brauchte ich erst, als es mit unserer Nachtexpress-Firma so langsam zu Ende ging hin zu immer mehr Dumping beim Unternehmer.
Aber delbst dann verzichtete ich soweit als möglich auf einen teuren eigenen PKW, sondern nutzte nach wie vor einen Anhänger an meinem Zweirad.
Und 30 Jahre später denke ich da auch nicht anders. Zweirad oder ÖPNV. In beiden darf ich auch meinen Transportkarren oder F-Rad Anhänger mitnehmen.
Wenn man im ländlichen Raum lebt, ist das sicher ein Vorteil und wichtig, aber in einer Stadt ist das Auto eher im Weg. Parkplatz suchen, hohes Verkehrsaufkommen und vieles mehr. Da ist die S- und/oder U-Bahn viel angenehmer. Oder der Bus.