Wer hatte die schlimmste Kindheit in Harry Potter?
Wer hatte eure Meinung nach die schlimmste Kindheit in Harry Potter Universum?
10 Antworten
Tom und Neville
Tom, weil er bis er nach Hogwarts kam, im Weisenhaus leben musste und dort extrem schlecht behandelt wurde und niemand (auch Dumbledore!) nichts gemacht hat. Und auch während der Schulzeit immer wieder dorthin zurück musste.
Neville, weil er zwar noch lebende Eltern hat aber es meiner Meinung nach schlimmer ist Eltern zu haben, die sich nicht an einen selbst erinnern können, als keine Eltern.
Stimmt, die habe ich völlig vergessen, da hat du Recht, die gehören definitiv auch noch auf die Liste. Tom und Neville sind mir halt als erstes eingefallen.
Wenn man so weiterüberlegt hatte Dumbledores Schwester (mir fällt gerade der Name nicht ein) auch eine schlimme Kindheit. Immer nur eingesperrt, streitende Brüder und dann einen zu frühen Tod.
Hallo, ich denke Neville Longbottom. Seine Eltern leben, können sich aber nicht an ihn erinnern. Das muss echt schlimm sein.
LG Cutegirly123
Da gibt es schon einige aber ich würde nicht unbedingt Harry, sondern Snape nehmen. Er hat sehr viele Rückschläge erlitten und wurde auch gemobbt, deswegen.
Ja Snape hatte es nicht einfach. Zuhause nicht und später in der Schule.
Es gibt sehr viele Charaktere in Harry Potter, die keine einfache Kindheit hatten. Für mich käme an erster Stelle Tom Riddle. Klar wurde er später Lord Voldemort und trotz seiner Kindheit ist es nicht gerechtfertigt, aber mir hat er in den Szenen, wo man ihn quasi im Waisenhaus gesehen hat echt sehr leid getan. Man hat ihm angemerkt, das er zwar schon so früh echt ziemlich seine Zauberkräfte für Böses missbraucht hat, allerdings hatte er es auch von Anfang an nicht leicht. Sein Vater hat seine Mutter für ihr Dasein als Hexe verlassen und seine Mutter ist direkt bei seiner Geburt gestorben. Im Waisenhaus ging es ihm nie gut und er war immer der Außenseiter. Direkt nach Tom würde dann für mich Sirius die Schlimmste Kindheit haben, da er es nicht einfach hatte, in einer Familie voller Todesser aufzuwachsen, die ihn immer als den Schlechteren hinstellten.
Das ist eine schwierige Frage, denn das Harry Potter-Universum dreht sich unter anderem um die Idee mieser Kindheiten und das Bestehen gegen Widrigkeiten.
Für einen Jugendroman haben wir erstaunlich viele Kinder, die eine echt harte Kindheit durchlebt haben. Interessanterweise haben sich die Kinder völlig verschieden entwickelt und dies entspricht auch der Realität. Schlechte Kindheit ist keine Ausrede für mieses Verhalten.
Harry hatte es schon echt mies. Leben unter der Treppe, von niemandem geliebt, der Cousin gehätschelt, er selbst immer die Arschkarte bei allem.
Tom (Voldemort) hatte es im Waisenhaus bestimmt sehr schwer, ebenfalls ungeliebt, widrige Umstände.
Trotz dieser recht ähnlichen Voraussetzungen entwickelt sich Harry Potter zur goldene Seele der Story, während Tom der ultra-böse wird.
Neville hatte es natürlich auch nicht einfach, mit den verrückt-gefolterten Eltern, aber immerhin ist bei seiner Großmutter aufgewachsen, wurde geliebt, auch wenn die Großmutter sehr streng war.
Für mich hatte es Sirius und Snape auch nicht ganz so einfach. Snape hatte es zuhause nicht wirklich gut und in der Schule keine Freunde außer Lily. Und Sirus Eltern waren einfach verrückt.