Welches Glücksspiel bietet die besten Gewinnchancen?

11 Antworten

Ansonsten gibt's noch Roulette... entweder auf Schwarz oder Rot, Gerade oder Ungerade usw. Da ist die Chance auf eine Gewinnverdoppelung fast 50 %.

roulette hat relativ hohe chancen (1/36) auf den hauptgewinn

Die Reelle Gewinnchance im Lotto beträgt 0,45 (Also für jeden Euro der reingeht, werden 45 cent wieder ausgeschüttet)

Die größte Gewinnausschüttung gibts im Casino (ich glaube da sinds 0,95) dicht gefolgt von der Pferderennbahn (0,92 - 0,93) das war allerdings ne Studie, die ich irgendwann vor 4 Jahren mal gelesen habe zu Wetten. Wobei beim Lotto ist klar: 50% gehen an den Staat und 5% nehmen sich die Betreiber. Also Rest glaich 45%

Wo gewonnen wird Kasinos? Lotto? Sportwetten? Beim Glücksspiel verliert man schnell sein Geld. Immerhin: Bei manchen Spielen sind die Chancen größer. Es ist ungleich wahrscheinlicher, vom Blitz erschlagen zu werden, als einmal zu den ganz großen Lottogewinnern zu gehören. Denn die Chance auf einen Sechser im Lotto beträgt schlappe eins zu 14 Millionen. Wer gleich den Jackpot abräumen will, hat sogar nur eine Chance von einem 139-Millionstel, denn er muss sechs Richtige plus Superzahl angekreuzt haben. Das Risiko, während seines gesamten Lebens einmal vom Blitz getroffen zu werden, liegt dagegen bei nur eins zu 20 Millionen.Dennoch geben Millionen Teilnehmer jede Woche in den Lottoannahmestellen ihre Tippscheine ab und hoffen auf den großen Gewinn. Gut die Hälfte der Deutschen spielt mehr oder weniger regelmäßig Lotto. Im Durchschnitt, so errechnete die Forschungsstelle für Glücksspiel der Universität Hohenheim, gibt jeder Lottospieler 450 Euro pro Jahr für die Hoffnung auf den Jackpot aus.Tipp-Muster meidenWas ist aus wissenschaftlicher Sicht von dem Spiel mit dem Glück zu halten? Es ist ein ganz natürlicher menschlicher Trieb, sagt der Leiter der Forschungsstelle, Professor Tilman Becker. Er fahndet nach den Motiven der Glücksspieler: "Über die statistischen Wahrscheinlichkeiten wissen die meisten nichts. Die Menschen spielen, weil sie Unterhaltung suchen und von großen Gewinnen träumen. Dahinter steckt der Wunsch, schon morgen reich zu sein und dem Chef alles hinzuknallen." Das könnte sich zumindest der Gewinner aus Berlin leisten, der im September als Einzelspieler den Jackpot mit 17 Millionen Euro knackte. Über solche Rekordgewinne in zweistelliger Millionenhöhe berichten Lottogesellschaften gerne und betonen: "Mit einem Spieleinsatz von 75 Cent ist ein Millionengewinn und damit der Traum von finanzieller Unabhängigkeit möglich", das jedenfalls sagt Klaus Sattler von der Staatlichen Toto-Lotto-Gesellschaft in Baden-Württemberg.Doch selbst wenn ein Spieler auf die richtigen Zahlen setzt, wie es 460 Spielern im letzten Jahr gelang: Ein Millionengewinn springt meist nicht heraus. Allzu oft müssen sich nämlich mehrere Gewinner die Ausschüttung teilen. Denn bei der Auswahl der Zahlen spielt die Psychologie eine große Rolle.Obwohl auf dem Papier alle Zahlen von 1 bis 49 gleichberechtigt sind und alle Kombinationen daraus gleich wahrscheinlich, kreuzen viele Spieler bestimmte Muster an oder tippen auf die Geburtsdaten ihrer Angehörigen, was dazu führt, dass Zahlen zwischen 1 und 19 ganz besonders häufig gewählt werden.Das ändert nicht die Gewinnwahrscheinlichkeit, schmälert aber die Gewinnsumme beträchtlich. Der niedrigste Hauptgewinn für sechs Richtige stammt aus dem Jahr 1984 und lag bei nur 16900 Euro. Und weil zu viele Spieler die fünf Richtigen "2, 3, 4, 5, 6" tippten, bekam jeder Gewinner im Jahr 1999 sogar nur 194 Euro ausgezahlt.Einige Spieler versuchen, dem Zufall ein Schnippchen zu schlagen: Sie setzen auf Tippsysteme oder werten die Statistiken aus, um häufige wie seltene Zahlen zu ermitteln. Damit erliegen sie jedoch nur einem der häufigsten Irrtümer beim Glücksspiel, erklären die Spielforscher: Auch wenn die 13 die mit Abstand am seltensten gezogene Kugel ist und die 38 die bisher häufigste, gewinnen lässt sich daraus nichts.Denn die Wahrscheinlichkeit, dass beide Zahlen in der nächsten Ziehung fallen, ist stets die gleiche. "Jede Ziehung ist ein unabhängiges Ereignis. Die Kugeln haben kein Gedächtnis", sagt Becker, "und alle Systeme sind Quatsch." Das gilt für Lotto wie für Roulette. Durch Tippgemeinschaften verbuchten Spieler zwar öfter kleine Gewinne, aber im Durchschnitt gewännen sie nicht häufiger als im Alleingang."Lotto müsste aus streng wirtschaftsrationaler Sicht unpopulär sein", sagt Klaus Sattler von der Lottogesellschaft, "denn nach den klassischen Wirtschaftstheorien sollten die Menschen Güter mit einem für sie positiven materiellen Nutzen bevorzugen." Und so warnen die Statistiker, dass unterm Strich bei jedem Glücksspiel ein Verlust bleibe.Ausschüttungsquoten beachtenGrund dafür sind die Ausschüttungsquoten, die stets unter 100 Prozent liegen - für jeden eingesetzten Euro gibt es im Schnitt weniger als einen Euro heraus. Beim Lotto beispielsweise werden nur 50 Prozent der eingezahlten Gelder als Gewinnsumme wieder ausgegeben, so will es der Staat. Der Rest fließt in Kunst-, Sport- und Kulturförderfonds. Für den einzelnen Spieler bedeutet dies also, dass er pro 100 Euro Einsatz im Schnitt 50 Euro herausbekommt.Ähnlich ist die Quote bei Toto und offiziellen Sportwetten; noch niedriger liegt sie bei der Glücksspirale, dort beträgt sie nur 40 Prozent. Wer auf bessere Zahlen kommen will, sollte ins Kasino gehen. Beim Roulette sieht der Spieler immerhin 97 Prozent seines Einsatzes wieder. Diese Zahl kommt folgendermaßen zustande: Bei allen Zahlen von 1 bis 36 auf dem Spielkessel entspricht die Einzahlung per Saldo der Auszahlung. Nur wenn die Null fällt, ist die Bank im Vorteil: Alle Einsätze, die keine 50:50-Chance haben, gehen an die Bank - also beispielsweise die Jetons, die auf einzelnen Zahlen (außer der Null) liegen.Beim Kartenspiel Black Jack (deutscher Name: 17 und 4) liegt die Auszahlungsquote ebenfalls bei 97 Prozent - wenn es nach den Regeln der Kasinos geht. Dass die Chancen noch höher liegen können, belegt das Beispiel dreier Studenten, die mit ihrem Black-Jack-System Geschichte schrieben: Die Statistiker vom Massachusetts Institute of Technology hatten eine Schwäche bei dem Kartenspiel erkannt. Wird nur mit einem Kartensatz gespielt, lässt sich die Wahrscheinlichkeit der kommenden Karten errechnen, indem man sich die bereits gezogenen Werte einprägt. Mit dem Zählsystem räumten sie Millionengewinne ab. Bis ihnen die Kasinos auf die Schliche kamen und die Regeln änderten.Glücksritter sollten also wissen: Als reine Unterhaltung taugen Wetten und Lotterien daher sehr wohl, sagt Becker, "aber unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sind sie nicht sinnvoll".(Quelle Süddeutsche Zeitung/Nadine Oberhuber)

beim glücksspiel gibt es keine hohen gewinnchancen.. höhere vielleicht, aber nicht tatsächlich hoch.. zumal es sehr schnell zur sucht werden kann.. lass es lieber sein :-)

Nein, um Gottes Willen, eine Suchtgefahr sehe ich bei mir nicht. Ich spiele ja auch schon jahrelang Lotto, aber übertreibe es nie mit den Einsätzen. Einmal 4 Richtige, einmal 3 mit ZZ und einige 3er, das war bislang allerdings meine höchste Ausbeute. Klar spekuliere ich auch nicht darauf, durch Lotto reich zu werden. Aber über einen etwas größeren Gewinn würde sich bestimmt jeder freuen.

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@Franz577

na dann würd ich was wählen, wo du enigstens etwas einfluss hast.. wie eben poker oder sonstige karten spiele.. gibt ja auch skattuniere.. :-)

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@LouisesMama

Verlockend finde ich auch Sportwetten. Ohne jetzt ein großer Experte zu sein, aber wenn beim Fußball z.B. zwei sehr ungleiche Mannschaften aufeinander treffen, dann kann man ja mit relativ geringem Risiko auf den Favoriten tippen. Die Quoten sind da zwar niedrig, aber wenn man entsprechend höhere Beträge einsetzt, dann kann man auch einen netten Betrag gewinnen. Z.B. 500 Euro Einsatz bei einer Quote von 1,4 (falls der Favorit gewinnt), wären 700 Euro Auszahlung und somit immerhin 200 Euro Gewinn

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@LouisesMama

Stimmt, aber jetzt sind die Leute auch etwas sensibilisiert. Und zu offensichtlich kann man es auch nicht machen. Aber wie ist das eigentlich bei den Sportwetten? Mal angenommen, man spielt bei Oddset oder anderen Sportwettsystemen und gewinnt aufgrund eines richtigen Tips auf den Spielausgang. Im Nachhinein wird aber der Siegermannschaft der Sieg wieder aberkannt, aus welchen Gründen auch immer.

Dann macht doch der Veranstalter einen Verlust, da die Tipper ja meist anonym spielen und somit nicht mehr nachvollziehbar ist, wer einen unrechtmäßigen Gewinn eingestrichen hat, oder? Und freiwillig wird sicher niemand seinen Gewinn wieder zurückzahlen.

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