Welche weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Erzieher?

Etliche! Oft ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass Erzieher*innen fünf Tage pro Jahr an Weiterbildungen teilnehmen müssen. Dabei geht es primär um pädagogische Methoden, Themen, Spezialbereiche, von Inhalten wie Natur- oder Umweltpädagogik bis hin zu Themen wie Elternarbeit oder dem Umgang mit Kindern mit besonderen Bedarfen / Herausforderungen.

Zusätzliche Qualifikationen, die weitere Aufgabenbereiche ermöglichen, wäre zum Beispiel die Praxisanleitung zur Betreuung von Auszubildenden oder auch die heilpädagogische Zusatzqualifikation, um Kinder mit Behinderungen zu betreuen.

Will man beruflich aufsteigen und die Leitung einer Kita übernehmen, ist allerdings oft ein Bachelor-Studium, zum Beispiel in Sozialer Arbeit, notwendig. Da es gar nicht so selten ist, dass Erzieher*innen sich im Laufe ihres Berufslebens für dieses Studium entscheiden, gibt es da auch mittlerweile ein großes Angebot für nebenberufliche Studiengänge, wo man dieses Studium neben der Berufstätigkeit absolvieren kann.

Sporterzieher, Musikerzieher, Sozialpädagogik studieren, Sonderpädagogik.