Welche Rolle spielt der Sport in eurem Leben?
Moin,
Ich mache eine Umfrage an meiner Schule und wollte gern wissen welche Rolle spielt der Sport in eurem Leben? Bitte viele lange und ernst gemeinte Antworten.
Danke im voraus.
6 Antworten
Du solltest aber deine Umfrage nicht nur auf dieser Seite posten, wo viele Pro-Links-Gerichtete unterwegs sind. An deiner Schule bist du mit deiner Umfrage am besten aufgehoben.
Aber Sport spielt in meinem Leben eine große Rolle. Fußball und Fahrrad fahren, das sind wunderschöne sportliche Tätigkeiten. Und immer mal etwas spazieren gehen.
Für mich ist Sport eine von vielleicht 5 Säulen im Leben, die ein hohes Selbstwertgefühl erzeugen und unterstützen.
Da ist zuerst als Wichtigstes und Wegweiser die Elternliebe. Danach kommen Erfolge in der Schule, im Sport, in der Freundschaft oder Kameradschaft, in Liebe, Partnerschaft und Sex und im Beruf.
Da ich aus einem lieblosen Elternhaus stamme, mit meiner mir von meinen Eltern aufgezwungenen ersten Berufsausbildung sehr unzufrieden war und es mit den Mädchen/Frauen, damals um 1965 nicht gut klappte, waren für mich Erfolge im Sport die einzige Möglichkeit, an Selbstbewusstsein zuzulegen. Bis zum 60. Lebensjahr habe ich intensiv immer mit hohem Körpergewicht Fußball und Tennis gespielt.
Nun bin ich gehbehindert, lebe in einer harmonischen Ehe und habe zusammen mit meiner Ehefrau ein ordentliches Ein- und Auskommen. Im Fitnessstudio trainiere ich nur sitzend, oder ich laufe/wandere mit meinen Unterarmgehstützen mehre Stunden. Zurückblickend kann ich sagen, dass ich ohne den Sport meinen jetzigen und zufriedenstellenden Status nicht erreicht hätte.
Alle wichtigen Sportereignisse verfolge ich im Fernsehen, aber aktiv surfe ich täglich stundenlang z. B. bei "Gutefrage" im Internet. Meine bisher 23 hilfreichsten Antworten belegen, dass ich einen brauchbaren und zufriedenstellenden Ersatz für den aktiven Sport gefunden habe.
Fast gar keine, mir ist es schon zu viel 300 Meter zum Geschäft zu laufen oder 500m zum Arzt. Wir hatten in der Klasse ein paar Primaten die meinten Schule muss Spaß machen, also haben wir im Sportunterricht nur noch Fußball gespielt, seit dem habe ich mit Sport nichts mehr am Hut. Vielleicht lag es auch an der Pubertät, zumidnest hatte ich so ab 13-14 keine Lust mehr auf Sport, obwohl ich vorher in den Bundes-Jugendspielen immer eine Ehrenurkunde hatte.
So von 14-18 habe ich mich etwas mit Judo und Karate beschäftigt, aber das war es dann auch.
Je nach Lebensabschnitt mehr oder weniger wichtig.
- Schule: In der Grundschule wurden Urkunden (Sieger-, Ehrenurkunde) jaehrlich je nach Leistung verteilt. (war mir eher unwichtig, da es fuer eine Siegerurkunde immer und fuer eine Ehrenurkunde selten gereicht hat.)
- Vereinsmaessig war ich 10 Jahre (Jugend) als Fussballer und Schachspieler taetig. Die Wettkaempfe (Schach) und Wochenende Ligaspiele (natuerlich keine Bundesliga) waren mir schon wichtig.
- Als Zeitsoldat trainierte ich Monate lang in unserer Kaserne fuer fuer das Rommel Turnier. (Ein britischer Diplomat stiftete 1962 den Rommelpreis. Bis in die 1990er Jahre wetteiferten Mannschaften der Bundeswehr um die Trophäe) und bin dann auch, sportlich fit, einige Monate in der USA Armi als "Austauschsoldat" taetig gewesen. War mir auch wichtig, da ich den langweiligen Kasernendienst umgehen konnte.
- Als Student habe ich mich auf Kegeln spezialisiert, da in meinemr UNI-Gelaende 2 Asphalt-Bahnen (kannte ich bereits) und 2 Scherenbahnen (welche ich noch nicht kannte) zur Verfuegung standen. (eher unwichtig)
- Bei meinem Berufstart bin ich dann in den Firmen Schachclub eingestiegen und habe alle 7-Tage eine Leichtathletik Feierabend mit Arbeitskollegen eingelegt.
- Als Opa gehe ich hoechstens noch mit dem Hund "Gassi" oder schwimmen.
Fazit: Der Sport war schon ein Bestandteil meines Lebens aber nicht der Wichtigste.
Ich gehöre ja schon zur älteren Generation, Bewegung ist für mich sehr wichtig. Ich bin praktisch täglich zwei Stunden zu Fuss unterwegs .... oft auch mehr. Der nächste Wald liegt nur wenige Minuten von meiner Wohnung entfernt, super. In der aktuellen Situation ist wandern noch wichtiger geworden, da kann ich gut Abstand halten.
