Weiterbildung oder Studium, Immobilienwirtschaft?

1 Antwort

Studieren ohne Abitur geht in der Regel über eine Berufsausbildung plus Berufserfahrung, an Fachhochschulen. Sprich, der nächste Schritt auf diesem Weg wäre, dass du in deinem erlernten Beruf arbeitest, für mehrere Jahre, je nach Hochschule (die legen diese Kriterien in der Regel selbst fest).

Auch für den Fachwirt musst du bis zur Prüfung mindestens 1 Jahr Berufserfahrung in deinem erlernten Beruf nachweisen können. Allerdings sind die Vorbereitungskurse dafür in der Regel so aufgebaut, dass man sie nebenberuflich absolvieren kann. Sprich, du gehst ganz normal tagsüber arbeiten und dann so zwei Abende unter der Woche sowie alle 14 Tage an einem Samstag zum Kurs für ca. 1 Jahr. Du kannst also hier direkt mit dem Kurs loslegen!

Ebenfalls bietet der Weg über den Fachwirt eben echt den enormen Vorteil, dass man parallel Berufserfahrung sammelt. Die ist letztendlich perspektivisch sehr viel wertvoller als der akademische Abschluss, insbesondere, wenn du sie mit dem praxisorientierten Fachwirt, der auf einer Stufe im DQR mit dem Bachelor steht, kombinierst!

International hast du mit einem Fachwirt auch kein wirkliches Problem der Anerkennung. Umso weniger, wenn du einen absolvierst, der direkt zum Titel "Bachelor Professional" führt.

Mein Tipp wäre also echt viel eher der Fachwirt als das Studium - schneller, praxisorientierter, direkter!