weglaufen und draußen leben (Story)?

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Ich bin als Jugendlicher mal eine Nacht abgehauen und habe in der Wildnis übernachtet, obwohl es eine kalte Jahreszeit war :D Ich habe damals sehr ländlich gelebt und mich sowieso aus Interesse mit dem Überleben in der Wildnis beschäftigt, daher war ich in der Lage, mir für die Nacht einen Unterstand zu bauen, der mich warm gehalten hat. Leider sind meine Füße nass geworden, das war ziemlich scheiße.

Getan habe ich das, weil es damals eine Zeit lang sehr sehr schwierig zuhause war und es mir auch sehr schlecht ging. Nach einem schlechten Erlebnis bin ich im Affekt abgehauen. Dabei bin ich gar nicht weit weg gegangen, weil ich nur die Natur in der Umgebung gut kannte. Außerdem wollte ich wissen, ob man nach mir sucht und habe mich teilweise so positioniert, dass ich bis zu meinem Haus sehen konnte. Aber weil die Gegend eben so ländlich war, hatte meine Familie trotzdem keine Chance mich zu finden. Sie haben nur die Straßen abgefahren und bei meinen Freunden nachgefragt.
Ansonsten war es schön im Wald. Ich konnte ein bisschen abschalten, mich auf andere Dinge konzentrieren (das Bauen des Unterstands). Trotzdem ging es mir aber noch schlecht und der Grund meines Fortlaufens war mir auch präsent.
Angst vor der Nacht bzw der Dunkelheit im Wald hatte ich nicht.

Ich empfehle dir, einfach literatur über das Überleben in der Wildnis zu lesen. Was man beispielsweise essen kann, wie man feuer machen kann usw.