Was war euer schlimmstes Erlebnis was ihr hattet?

12 Antworten

Eines der schlimmsten physisch war als ich mal fast an einem Asthmaanfall erstickt bin.

Hab über Tage immer schlechter Luft bekommen und konnte halt irgendwann ungelogen nichts anderes als sitzen und einatmen, ausatmen, einatmen... Wurde irgendwann halt bewusstlos, weil ich irgendwann halt gar nicht mehr atmen konnte und die Medikamente auch nichts mehr gebracht haben

Wäre meine Mutter nicht da gewesen, und dann auch Notarzt und Krankenwagen, oder wäre das nachts passiert, dann wär ich halt einfach dort erstickt.

Psychisch war das aber gar nicht so schlimm, weil das ohnmächtig werden recht friedlich war lol

War ein One-night stand sah eigentlich nicht schlecht aus , aber werd dessen hab ich mehrere aptörner entdeckt . Hab es aber aus Höflichkeit beendet und noch ein bißchen die Spalte verwöhnt.

Nicht alles was nach Gold aussieht ist auch Gold.

Ich hatte einen Autounfall, bei dem ich unschuldig war. Zufällig beobachtete die Polizei den Vorfall und bestätigte dies. Doch das war weniger schlimm als das, was danach folgte. Ich wurde von den anderen Beteiligten unter Druck gesetzt und man verweigerte mir das Geld, das mir zustand. Sogar die Richter nickten und stimmten dem Unsinn zu, der geschrieben wurde. Beeinflusst von der Politik wurden Personen wie ich als Schein-Invaliden abgestempelt. So Stimmung gemacht gegen Personen mit Rente.

Über zehn Jahre habe ich für mein Recht gekämpft – vergeblich. Es ging nur um Geld, und in einem Strafverfahren wäre das ein niederer Beweggrund. Die Beschwerden habe ich noch immer und bin nach wie vor in meiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt.

Die Eingliederung wurde mir soweit möglich ebenfalls nicht unterstützt.

Das ganze war und ist ein Trauma für mich.

Ort: Schweiz

Das schlimmste Erlebnis war für mich (w/27) als meine Partnerin, die meine Kindheitsfreundin und Jugendliebe ist, in unserer Teenagerzeit mit 14 Opfer einer Messerstecherei wurde und lange ums Überleben gekämpft hat. Ich kann und will mir gar nicht vorstellen, was wäre, wenn sie diesen Kampf verloren hätte.

In der Zeit hatte ich kaum geschlafen, und bin jeden Tag nach der Schule direkt zu ihr ins Krankenhaus gegangen und bis zum Ende der Besuchszeit dort geblieben.

Ich bin so froh, dass diese Zeit überstanden ist und meine Partnerin ein völlig normales Leben ohne Einschränkungen leben kann.

Manchmal wünschte ich, ich könne darüber sprechen und frei von erzählen aber die Vergangenheit hat mich gelehrt, manches mit in den Grab zu nehmen.
Eins kann ich sagen, innere Dämonen, heißt nicht umsonst Dämonen.

LG