Was sind Substratspezifität und Wirkungsspezifität?

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Über Substratspezifität findest du was bei wiki : Die Substratspezifität beschreibt die Eigenschaft eines Enzyms, nur ein bestimmtes Substrat zu binden und zu spalten.

Aus dieser Eigenschaft folgt auch, dass nur eine von mehreren möglichen Reaktionen eines Substrates möglich ist, wobei auch nur ein oder mehrere bestimmte Produkte entstehen. Diese Spezialisierung eines Enzyms ist auf die Tertiärstruktur und das spezielle aktive Zentrum zurückzuführen.

Wirkungsspezifität ist ein Begriff aus der Biochemie der Enzyme. Wirkungsspezifität liegt vor, wenn von einer Vielzahl von Reaktionen, die ein Substrat eingehen kann, (zum Beispiel Hydrolyse, Oxidation, Umlagerung usw.) nur die von dem entsprechenden Enzym mögliche Reaktion katalysiert wird. Die restlichen Reaktionen, die das Substrat eingehen könnte, werden von diesem Enzym nicht katalysiert. Die Wirkungsspezifität stellt eine Klassifizierung (Enzyme#Klassifikation nach IUPAC und IUBMB) für Enzyme dar.

Wirkungsspezifität:

Wirkungsspezifität bedeutet die Eigenschaft, dass jedes Enzym in der Regel nur eine ganz bestimmte Veränderung des Substrates bewirkt.

Beispielsweise spaltet das Enzym Urease Harnstoff hydrolytisch in Ammoniak und Kohlenstoffdioxid. Die Urease wirkt aber nicht reduzierend auf das Substrat.

beides sind eigenschaften von enzymen die subtratspezifität beschreibt das ein enzym nur mit bestimmen subtraten reagieren kann die wirkungsspezifität besagt dass ein enzym nur eine bestimmte reaktion des subtrates katalysieren(lenken oder beschleunigen)kann