Was macht man als Physiotherapeut?

5 Antworten

Überblick Das Berufsbild der Physiotherapeuten beinhaltet vornehmlich die Behandlung von Menschen, die in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. In einer dreijährigen Ausbildung wird an staatlich anerkannten Berufsfachschulen der theoretische und praktische Unterricht durchgeführt. Fachpraktische Ausbildungsabschnitte finden in Krankenhäusern, Fachkliniken oder Reha-Einrichtungen statt. (Weitergehende Informationen zu diesem Thema finden sich im Abschnitt Ausbildung.) Die spätere berufliche Tätigkeit kann selbstständig in eigener Praxis oder auch als freier Mitarbeiter oder Angestellter in verschiedenen medizinischen Einrichtungen erfolgen. Die Berufspraxis entbindet die Physiotherapeuten nicht davon, sich ständig weiterzubilden, um seine Kenntnisse dem raschen Fortschritt in der Medizin anzupassen.

Eignung - Kontakt zum Menschen Das berufliche Profil schließt den ständigen, engen Kontakt zum Patienten ein. Insofern sollte bei Interesse an diesem Beruf eine natürliche Neigung zum Umgang mit Menschen ebenso vorhanden sein wie Einfühlungsvermögen, das die verbale Kommunikation mit dem Patienten ergänzen hilft. Manuelles Geschick sowie Charakter- bzw. Willensstärke erleichtern dem zukünftigen PT die Arbeit hinsichtlich der praktischen, aber auch der psychischen Erfordernisse, wenn es beispielsweise gilt, den Patienten im Zuge der Durchführung einer Therapiemaßnahme anzuleiten und zur aktiven Mitarbeit zu motivieren. Als besondere Herausforderung erscheint die Anleitung einer zufällig zusammen gesetzten Gemeinschaft in therapeutischen Gruppensitzungen.

Einsatz in verschiedenen Bereichen Neben der kurativen Medizin (Beenden bzw. Verhindern eines Fortschreitens der Krankheitszustände) findet der Beruf des PT in der Rehabilitation und in der Prävention seine Aufgabengebiete. Ein typisches Beispiel für letzteren Bereich ist die Rückenschule, in der in Einzel- oder Gruppenstunden vorbeugend therapiert wird. Eine physiotherapeutische Behandlung in der Rehabilitation mit dem Ziel der Wiederherstellung der individuellen Leistungsfähigkeit findet beispielsweise nach einem Herzinfarkt statt. Mit das größte Aufgabengebiet des Physiotherapeuten innerhalb der medizinischen Fachrichtungen ist die Orthopädie, wo es z.B. darum geht, Haltungsfehler zu korrigieren oder Erkrankungen der Bandscheibe und degenerative Gelenkerkrankungen (Wirbelsäulensyndrome) einer physiotherapeutschen Behandlung zu unterziehen. http://www.physio.de/physio/berufsbild.htm

Physiotherapeut ist seit 1995 in Westdeutschland der neue Begriff für die Zusammenfassung der beiden Berufe Krankengymnast und Masseur/med. Bademeisters Im Rahmen des Vereinten Europas wurde diese Zusammenfassung nötig, weil die Bundesrepublik Deutschland West das einzige Europäische Land war, in dem der Beruf Physiotherapeut getrennt in die beiden genannten Berufe war... Krankengymnasten durften sich sofort Physiotherapeuten nennen und Masseure mussten noch einmal 1 Jahr Ausbildung anhängen. Die Behandlungsformen des Physiotherapeuten sind: Krankengymnastik, Bewegungstherapie im Bewegungsbad, Mannuelle Massage, Elektrotherapie, Hydro- und Balneoherapie und je nach Zusatzausbildungen kommen noch Dinge wie Lymphdrainage, Fusspflege, Chiropraktiken, Athemtherapie, Schlingentischbehandlung hinzu.... Greetz

Man bezeichnet ihn auch als Krankengymnast oder Masseur mit Zusatzausbildung. Hilft bei körperlichen (Physio) Beschwerden des Bewegungsapparates.

Du kannst Ihm alles erzählen , alles! Auch Deine Gefühle und Gedanken , evt. Sünden, Sorgen,er wird Dir zuhören ohne Vorwürfe zu machen und wird Dir helfen Dein Problem selber zu finden. Denn nur Du selbst kannst Dir helfen er kann Dir zeigen wie das geht!Hab Vertrauen und Geduld.

thess07  25.07.2010, 09:49

Sorry falsch gelesen, falsche Antwort, konnte es nicht mehr löschen! :-)

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Physiotherapie :D Gymnastik und sowas mit Leuten halt.

PowerGirl1996  11.10.2014, 23:47

Das is ne ganze Menge mehr!

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