Was kann man selber tun?
Ich war in der Diagnostikphase (das Ergebnis war mittelschw. Depr.), aber meine Therapeutin ist jetzt für 6 Monate in Elternzeit. Ich freu mich natürlich für.sie. In letzter Zeit geht es mir schlechter, jedoch will ich keine andere Therapeutin, da ich auch sozial ängstlich bin und mich jetzt schon an sie gewöhnt habe. Wss kann ich für mich selber tun?
2 Antworten
Wie lange warst du denn in Therapie? Eigentlich müsstest du doch schon einiges "gelernt" haben, was du tun kannst? Habt ihr schon einen Therapieplan? Dann halte dich einfach daran.
Im Alltag gibt es verschiedene Methoden. Zum Beispiel den Blick bewusst auf das Positive lenken. Allerdings ist das bei einer mittelschweren Depression ohne Anleitung von außen oft sehr schwierig.
Führst du ein Dankbarkeitstagebuch? Jeden Abend 3 Dinge aufschreiben, die am Tag gut waren oder für die man dankbar ist.
Spaziergänge an der frischen Luft.
Meditation (wenn nötig mit Anleitung).
Gute, ausgewogene Ernährung. Achte auf die ausreichende Zufuhr von Mikronährstoffen. Da gibt es gute Säfte für! Die helfen echt super. Sind meist in Form von Konzentraten, werden dann mit Wasser verdünnt und getrunken.
Austausch ist wichtig, damit man den Blick für die Kleinigkeiten nicht verliert. Hast du Menschen, mit denen du darüber sprechen kannst? Vielleicht kannst du eine Selbsthilfegruppe finden.
Also ich habe auch Depressionen,ich versuche zb zu malen,es gibt auch schöne Ausmalbücher für Erwachsene,Tagebuchschreiben bei Kerzenlicht hab ich früher gemacht und statt soviel Kaffee bin ich auf Schokochaitee umgestiegen,der hebt ein bisschen ohne Kalorien die Laune
Wie gesagt, nach der Diagnostikphase ist sie direkt in elternzeit gegangen.