Was ist schlimmer als der Tod ohne schmerzhaft zu sein?

13 Antworten

Nichts. Auch mit Schmerzen fällt mir nichts hierzu ein. IMHO ist das Leben immer lebenswert, da die Alternative - die Nichtexistenz - jede beliebige Situation hinsichtlich Lebensqualität nochmals unterschreitet. Widrige Umstände egal welcher Art können nicht schlimmer als der Tod sein. Leben ist immer besser als nicht leben, egal in welcher Form das Leben vorliegt.

nejnejnejnejnej  22.11.2021, 18:53

Nichtexistenz ist allerdings schon dezent geiler als ein Leben gezeichnet von Armut, Gewalt, Leid, Vernachlässigung, Missbrauch, Krankheiten, Kriege usw. lol

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Sein ganzes Leben aus Angst vor dem Tod zu versäumen und nur angstbesessen im Keller zu kauern. Angst als Krankheit - d.h. sich selbst aus Angst in einen selbstgebauten Käfig einzusperren, bis einen der Tod aus dieser Angst erlöst.

Mit Psychopharmaka "stabilisiert" werden.

Du wirst immer fetter und schwächer, dein Wille irgendwas zu tun, für dich oder andere einzustehen, dir was gesundes zu essen machen oder deine Freunde anzurufen, verschwindet mit zunehmender Dosis.

BlaueSocke339  22.03.2023, 08:20

Du verblödest zusehends. Deine Kreativität versagt. Eventuell erleidest du sekundäre Erkrankungen auf Grund deines übergewichtes.

Du wirst von Ärzten wie rechtsloser Dreck behandelt und kapierst es meist erst, wenn du "deine" Dosis denkst.

Im übrigen gehen Psychopharmaka auch ins Abwasser und damit in den Wasserkreislauf über. Werden also nicht nur von (angeblich) Verrückten geschluckt.

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BlaueSocke339  22.03.2023, 08:34
@BlaueSocke339

Und Versuch mal, von dem Dreck wieder loszukommen. Falls du einen Arzt findest, der bereit ist, die zu helfen, wird er höchstwarscheinlich zu schnell absetzen, auch wenn er das garnicht beabsichtigt hat. Es gibt einfach kaum Informationen zum Ausschleichen.

Richtig wäre erstmal im Arzneimittelverzeichnis nachzuschauen, was in der Tablette überhaupt noch so drinnen ist. Olanzapin zum Beispiel enthält Magnesium als Hilfsstoff.

Du hast also (unwissendlich) tagtäglich Magnesium sublementiert.

Magnesiummangelsymptome sind unter anderem schlechter Schlaf, Gereiztheit und Magnesium wirkt sich auf zahlreiche stoffwechselvorgänge aus.

Um herauszufinden, was noch alles schlimmer ist als der Tod und keine Schmerzen verursacht, schau Mal in Schulen, (Untersuchungs-) Gefängnissen und psychiatrischen Einrichtungen vorbei. Auch die dritte Welt, Altenheime und Heime für psychisch Kranke könnten dir als Inspiration dienen.

Das Prinzip ist immer das selbe: Gerät ein Individuum in eine totalitären Einrichtung (dein gesamtes Leben findet also in der Einrichtung statt), verliert es als erstes seine Individualität (den es ist jetzt eines von vielen in der selben Situation). Gibt es keine Möglichkeit, die Einrichtung zu verlassen, oder innerhalb ihrer Strukturen aufzusteigen, löst das psychischen Stress aus.

Zwischenmenschliche Beziehungen können die reinste Hölle sein. Auch ohne körperliche Schmerzen.

Schlechte Eltern können auch schlimmer als der Tod werden, denn sie nehmen dir die fähigkeit, zu leben.

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  • sich selber zu betrügen
  • - andere umzubringen weil, eine dritte Person es will
  • - seine Mutter und die schwester umzubringen
  • - seine Familie sterben zu sehen
  • krank zu sein
  • ewig zu leben

usw.

qchcd  18.03.2018, 01:29

Inwiefern ewig leben? Die anderen Punkte sind für mich noch ersichtlich (auch wenn sie nicht meiner Meinung entsprechen), aber das Letztere erscheint mir doch eher eine utopische als dystopische Vorstellung. Relative Unsterblichkeit würde ich sehr positiv bewerten, da man somit den natürlichen Tod beliebig weit verzögern kann.

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2AlexH2  18.03.2018, 01:33
@qchcd

Ok, ist Ansichtssache. Jedenfalls geht man nicht wenn es am schönsten ist, was irgendwie etwas trauriges ist. Man geht wenn man des Lebens überdrüssig ist in den Selbstmord. Finde ich irgendwie extrem deprimierend. Vielleicht weil man zugeben muss, aufgeben zu wollen, keinen Spass mehr zu haben, alt ist?

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Die Vorstellung, dass der Tod etwas schlimmes sei, tritt vor allem bei jungen Menschen und Menschen auf, die nichts aus ihrem Leben gemacht haben. Wer sein Leben sinnvoll verbracht hat, viel erlebt und etwas aus seinem Leben gemacht hat, verliert ab einem gewissen Alter/Reife die Angst vorm Tod und es bleibt höchstens die Angst vor einem qualvollen Sterbeprozess.