Hallo,
man hört ja oft, dass im Vakuum alles gleich schnell fällt, da es dort natürlich keinen Luftwiderstand gibt. Das macht ja alles soweit sinn, aber eine Sache verstehe ich nicht. Eine Bowlingkugel hat ja nämlich viel Masse (was man ja schon an der Schwere merkt), da die Dichte ziemlich hoch ist. Eine Feder hingegen hat viel weniger masse, da sie kleiner ist und eine geringere Dichte hat. Müsste die Feder dann nicht rein theoretisch schneller fallen, als die Bowlingkugel? Als ich meinen Physiklehrer fragte, meinte er, dass das an der Trägheit der Masse liegt. Aber das erklärt doch nicht meine Frage. Die Trägheit ist doch nur darauf bezogen, dass es durch die Luft keinen Widerstand gibt!? Meiner Meinung nach müsste die Feder minimal schneller auf dem Boden ankommen. Natürlich ist mir klar, wie groß das Verhältnis der beiden Gegenständen zur Erde ist. Aber auch wenn die Feder nur 0,000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000001 Millisekunden früher auf dem Boden ankommen würde, müsste sie doch schneller als die Bowlingkugel sein!? Schließlich zieht die Erde kleine Massen stärker an als große. Das hat Newton doch schon bewiesen!