Was ist ein Lehnsmann und ein Vasall?

4 Antworten

Lehen (lateinisch: beneficium; seit dem 9. Jahrhundert feudum von fehu, Gut) hieß das Nutzungsrecht an einem Gut.

Es wurde einem Lehnsmann – auch Vasallen genannt – von einem Lehnsherrn auf Zeit gegen Dienst und Treue verliehen.

Im Mittelalter bildete dieses Lehnswesen – auch als Feudalismus bezeichnet – die Grundlage der abendländischen Staats- und Gesellschaftordnung.
Lehnsgut konnte dabei alles sein, was einen nachhaltigen Ertrag abwarf, Sachen, Landgüter, Burgen, ganze Herrschaftsbezirke, aber auch Renten, öffentliche Einkünfte usw.

Mit der Vergabe des Lehens durch den Lehnsherrn an den Vasallen ging dieser eine Dienst- und Treueverpflichtung ein.

Der oberste Lehnsherr war der König, der seine Macht von Gott erhielt und sie an die Kronvasallen weitergab.

Er gab den Fürsten, Herzögen und Geistlichen Land „zu Lehen“.

Praktisches Beispiel der Gegenwart: Angela Merkel ist Kanzlerin eines Vasallenstaates.

Vasallen sind Leute die dem König Dienste,Treue und Schutz geben

wirklich, ich möchte nicht meckern,- aber das könnte sogar ich ergooglen - bzw. bei wiki nachlesen. Ihr habt es so einfach durch die Möglichkeiten des Internets,- also wiki Vasallen dann Wiki Lehen,- Lehnsmann,- Lesen,- Gehirn einschalten,- denken - verstehen - selbst beantworten,-OK???