Was ist damit gemeint, wenn eine Person einer leichter Obertonhörer ist?

1 Antwort

Das bezieht sich auf das Gehirn... Es gibt zwei Möglichkeiten wie unser Gehirn Töne verarbeitet und dem nach 2 Hörertypen, den Grundton- und den Obertonhörer

Beim Grundtonhörer orientiert sich das Gehirn sozusagen nur an den Obertönen und schafft es die eigentliche Grund-Frequenz abzuleiten also zu rekonstruieren vom Ton.

Beim Obertonhörer schafft es das Gehirn direkt durch die Obertöne die Frequenz der Tonhöhe zu bestimmen und muss sich also net mehr auf den Grundton beziehen oder diesen rekonstruieren.

Je nachdem welcher von beiden Typen man ist, kann es sein dass man Töne sehr anders oder sogar oktaviert empfindet die Tonwahrnehmung differiert also von Mensch zu Mensch.

Man kann dann mit solchen Tests (habe ich aber nie gemacht) wo einem iwie zwei Töne oder so vorgespielt werden und man muss dann glaub ich ermitteln welcher einem höher vorkommt, einen Index ermitteln zu was man eher tendiert, daher kommt dann auch ‚Ein leichter Obertonhörer‘.

Manche gehen dann so weit zu sagen, bestimme Hörertypen brauchen bestimmte Lernstrategien bspw um ein Instrument best möglich zu erlernen. Oder aber man sagt dass aus diesem Grund manche Leute eine Stereoanlage toll finden von einem Hersteller und jmd anders findet dass sie schrecklich klingt.

Aber keine Ahnung ob das wirklich stimmt. Es gibt da halt Theorien dass man sich auf beide Hörtypen anpassen kann in bestimmter Hinsicht.

Mit Musik hat deine Fragestellung übrigens eig relativ wenig zu tun :)