Was bedeutet es sozial zu sein?
8 Antworten
Um es mal ganz einfach zu beschreiben:
Man kommt mit anderen Menschen klar, ohne dafür Knüppel, Fäuste und Schreie zu benötigen und sie so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will. Man hilft einander und beschützt sich gegenseitig.
Sozial zu sein ist eine Beschreibung, welche sich aus verschiedenen Eigenschaften zusammensetzt wie: Hilfsbereitschaft, Empathie, Mitgefühl, Teamfähigkeit, Zuhören können und sich aktiv in eine Dynamik einbringen zu können.
Der Begriff wird weitergehend missverstanden und mit äußeren Faktoren in Verbindung gebracht, obwohl es sich ausschließlich um persönliche Fähigkeiten handelt. Freunde, Familie oder Haustiere bedeuten nicht zwangsläufig Sozial zu sein. Weil Dynamiken auch toxisch oder individuell sein können je nach System und Umfeld.
Das wichtigste ist: Jeder kann Soziale Fähigkeiten erlernen. Im Alltag, im Beruf, unter Freunden oder Familie oder durch Selbstreflexion und Haustiere.
LG Scrappy ☀️
Für mich bedeutet es, dass ich nicht egoistisch eingestellt bin, auch abgeben, spenden kann, an Menschen, denen es schlecht geht.
Auch ist Hilfsbereitschaft und Empathie sehr wichtig und zählt auch dazu.
Ich sezte mich ein, wenn jemand Hilfe braucht, von der Gesellschaft benachteiligt wird, gemobbt wird.
Das ist mir alles sehr wichtig.
Heyy,
das heißt du bist extrovertiert, kannst dich gut in andere Personen hineinversetzen und ihnen vielleicht dadurch helfen. Dir machen Berufe wie Erzieher, Altenpfleger oder Lehrer Freude, weil du gern unter Menschen bist.
LG LG (hehe eif 2 Mal LG)
Sozial zu sein bedeutet, sich als Teil einer Gemeinschaft zu verstehen, in der die Bedürfnisse aller über den Profit des Einzelnen gestellt werden. Es bedeutet, solidarisch mit den Unterdrückten zu handeln, für Gleichheit und Gerechtigkeit einzustehen und aktiv daran mitzuwirken, dass niemand ausgebeutet oder benachteiligt wird.
Sozial sein heißt, die gesellschaftlichen Verhältnisse kritisch zu hinterfragen und sich für eine Welt einzusetzen, in der Eigentum nicht in den Händen weniger konzentriert ist, sondern allen gehört und für das Gemeinwohl genutzt wird. Es bedeutet, sich gegen die Logik des Kapitalismus zu stellen, der Menschen zu Waren degradiert, und stattdessen für eine Gesellschaft zu kämpfen, in der Produktion und Verteilung demokratisch organisiert sind, um die Bedürfnisse aller zu erfüllen.
In einem wirklich sozialen System gibt es keine Armut inmitten von Reichtum, keine Konkurrenz auf Kosten anderer, sondern eine solidarische Zusammenarbeit, die auf dem Prinzip „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen“ basiert.