was bedeutet das wenn chinesen oder japaner..

9 Antworten

chan wird meistens bei Kindern, Kleintieren, u.ä. gebraucht, aber auch Mädchen werden so von Freunden oder Verwandten genannt. Auch Liebhaber, egal welchen Geschlechts, benutzen dieses Anhängsel als Koseform.

kun wird meistens gegenüber (männlichen) Freunden verwendet, aber manchmal bekommen auch recht burchikose Frauen das Anhängsel.

senpai ist z.B. bei Mitgliedern des selben Sportclubs üblich, wenn man "nur" eine kameradschaftliche Beziehung hat.

san verwendet man in der Regel bei Bekannten, Älteren oder auch bei Gleichaltrigen, die man sehr schätzt. Im Grundprinzip entspricht es dem deutschen "Herrn" oder "Frau".

sensei ist Japanisch für Lehrer, und wird daher bei eben solchen gebraucht.

sama ist ein Ausdruck höchster Bewunderung.

Die unterschiedlichen Namensanhänge sind für Europäer schwer zu unterscheiden. Grundsätzlich sind die Zeichen des Respekts und der Höflichkeit gegenüber dem Gesprächspartner. "-san" wird grundsätzlich an den Name angehängt und ist eine Art Höflichkeitsstandard. Es wird sowohl für Frauen als auch Männer verwendet. Üblicherweise benutzt man zuerst den Nachname+san, aber bei näherer Bekanntschaft auch den Vorname. -san wird auch an Berufsbezeichnungen angehängt. =-chan" werden meistens kleine Kinder mit dem Vorname gerufen oder allgemein in kindlicher Verwendung, aber auch bei Liebespärchen und besonders Mädchen in gruppen untereinander benutzen gerne chan zur Verniedlichung. "-sama" ist eine sehr höfliche und respektvolle Anrede, die z.B. gegenüber älteren (fremden) Menschen aber auch der eigenen Familie den Respekt ausdrücken soll. Auch für Vorgesetzte oder sozial höher gestellte Leute. "-kun" wird üblicherweise für Jungs oder junge Männer verwendet. Aber auch für Frauen/Mädchen ist es zulässig wenn z.B in der Firma ein älterer Höhergestellter eine jüngere Angestelllte anredet. Als "Ausländer" empfiehlt sich grundsätzlich die -San Form oder bei Ärtzen, lehrer etc. -sama anhängen. Lieber zu höflich als respektlos. Mit -SAN kann man am wenigsten falsch machen, aber "Höflichkeistfehler" werden Ausländern grundsätzlich verziehen. ;)

"San" ist japanisch.

Chinesen benutzen statt dessen "Xiansheng" (Herr), "Taitai" (aeltere Dame), "Xiaojie" (Fraeulein, aber nicht in allen Regionen gebraeuchlich), usw. Das wird wie "san" hinter den Familien-Namen gehaengt.

Ausserdem kann vor den Namen noch ein Titel genutzt werden (Berufsbezeichnung) oder "Xiao" bzw "Lao" (Jung bzw Alt (im Sinne von Weise)).

http://www.china9.de/kultur/chinesische-namen.php

Die Chinesen sagen nicht "chan" oder so einen Quatsch! Die setzen manchmal VOR den Nachnamen das Wort "lao", svw. "alt" (meist nur bei Männern), um Respekt zu zeigen. Die Japaner sagen manchmal NACH dem Nachnamen, aber auch nach dem Vornamen, "san", svw. wie "Herr" oder auch "Frau" (das ist geschlechtsneutral!).

Du meinst Japaner. Hat was mit Respekt und Rang zu tun. Deine kleine Schwester redest du anders an als deinen Freund, einen Lehrer redest du anders an einen gleichaltrigen. Also zB mit -San, -Kun, -Sama usw. und sofort.