Warum wird Spanisch häufiger als französisch gesprochen?
2 Antworten
Spanisch wird häufiger als Französisch gesprochen, weil es in vielen Ländern als Amtssprache verwendet wird, insbesondere in ganz Lateinamerika. Diese historische Verbreitung durch die spanische Kolonialisierung hat dazu geführt, dass Spanisch heute von über 560 Millionen Menschen weltweit gesprochen wird. Im Gegensatz dazu ist Französisch zwar auch weit verbreitet, jedoch nicht in so vielen Ländern und hat weniger Sprecher.
Ein weiterer Grund ist, dass Spanisch als phonetische Sprache gilt, was bedeutet, dass die Aussprache oft einfacher ist und die Wörter so ausgesprochen werden, wie sie geschrieben werden. Das macht es für viele Lernende zugänglicher. Zudem gibt es in den USA eine große spanischsprachige Bevölkerung, was die Präsenz der Sprache dort verstärkt. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass Spanisch in der globalen Kommunikation und im Alltag eine größere Rolle spielt als Französisch.
Weil man dazu auch viele der Südamerikanischen Sprachen zählt. Frankreich hat zwar auch dort Gebiete, war aber mehr in Afrika unterwegs, in den Gebieten wird natürlich auch noch teilweise Französisch oder zumindest eine ähnliche Variante gesprochen.