Warum sollte man für Holzdielen keine Nägel nehmen, sondern Schrauben oder Nägel mit Wiederhaken?
Aus dem Nähkästchen, Über Pfusch am Bau.
2 Antworten
Hallo Zetra,
in alten bis sehr alten Gebäuden sind in den früheren Zimmern, (ursprüngliche Bezeichnung: Kammer), noch nach langer Zeit immer noch Holzdielen- Böden vorhanden. Diese Boden können sogar weit über 100 Jahre alt sein.
Die Dielen der früheren Zimmermann- Arbeit haben evtl. keine Nut und Feder. Gerne war die Verwendung von Eichenholz, als Langlebigkeit und Beständigkeit, gegen Holzschädlinge und Fäulnis angesehen.
Das sehr alte Eichenholz hat aber leider die Eigenschaft, das die vorhandenen Nägel sich lösen. Aber selbst Hand geschmiedete Nägel vom Schmied, können mit einen Durchschläger (Versenker), nebst guten Hammer 2 bis 3 mm versenkt werden.
Die Idee von Zetra ist sehr gut, nun bekommt man im Handel abgestimmte Dielenschrauben, welche von der Obtik den gebräuchlichen Nägeln sehr nahe kommt. Eine nachträgliche Dielenbrett- Befestigung ist ideal. Zumal eine Demontage ohne Beschädigungen abläuft. Also die bessere Option !
Je nach dem um welches Prudukt es sich handelt, muss vorgebohrt werden.
Wer die Wahl hat hat die Qual, somit sollte man überlegen wie stark die Schrauben sein sollten. Eine Spezielle Lackschicht, Galvanisierung reicht für den Innenbereich.
Für einen Raum wie die Küche, Außenbereich ua. sollten verzinkte Schrauben oder V2 A - Edelstahl- Schrauben aufgrund des Rostschutz genutzt werden.
Eine gute Frage, leider aber fehlt mir im Moment hierzu die Zeit ...
Gutes Gelingen ! ... Gruß Mirco
🌈 Hallo Zetra,
🌞 Vielen lieben Dank für den Stern !🌞
🙃Damit hat das Knarren und Knirchen vermutlich ein Ende !🌞
Liebe Grüße von Mirco
weil Holz arbeitet und normale Nägel durch Bewegung nach oben wandern können, das sieht man im Teppich
Danke für deinen guten Beitrag. Ich stehe öfter an einer Aufnahme, derweil unter mir die ziehenden Nägel quietschen wie eine getretene Maus, einfach nur lästig.