Warum Krawatte
Warum trägt Man(n) eigentlich Krawatten? Hatte das mal einen praktischen Sinn?
5 Antworten
Die plausibelste Geschichte der Krawatte Krawatte beginnt mit dem 30-jährigen Krieg (1618-1648). Damals waren mit die besten Krieger die Reiter aus Kroatien und haben für König Ludwig XIII gekämpft. Sie haben den Unterschied in diesem Krieg ausgemacht und wurden deswegen dem König präsentiert. Diese Kriegshelden trugen leuchtende Seidenbänder um den Hals. König Ludwig XIII war nicht nur modebewusst, sondern auch eitel und war somit diesem Stil der kroatischen Reiter sofort verfallen. Von diesem Punkt an war das Wort ‚ Cravat (eine Ableitung des Wortes ‚ Croat’) geboren und wurde auch sehr schnell beliebt beim gesamten europäischen Adel. Quelle: Krawattenspezialist
Das hatte mal einen Sinn, es hielt den Hemdkragen geschlossen, als die Hemden noch keine Knöpfe hatten, sondern über den Kopf gezogen wurden. Zu Schiller und Goethes Zeit trug man so eine Schleife:
http://www.univie.ac.at/goethe/html/images/goethe1.jpg,
später eine lockere Fliege wie Bismarck, danach Krawatten. Einen Sinn haben die jetzt nicht mehr, es sind ja Knöpfe am Hemdkragen.
Heute dienen sie dazu, sich einen individuellen Touch zu geben.
Wie hier bereits erwähnt stammt der Begriff Krawatte von den Kroatischen Söldnern, die in Frankreich gekämpft haben, und ein dreieckiges Tuch um den Hals trugen, was zu ihrer traditionellen Uniform gehörte.
Und die Franzosen gaben ihr dann diesen Namen und machten sie zur Mode.
Aber die Krawatte gibts schon seit Jahrtausenden. Auf der Trajanssäule sind Soldaten mit Krawatten dargestellt. Und im alten Ägypten trugen Priester und Adelige solche Halstücher als Kennzeichen. Im alten Griechenland gingen die Griechen zu Versammlungen, und wer ein Halstuch trug, gab damit kund, dass er es im Hals hat, und deshalb an den Gesprächen nicht aktiv teilnehmen kann. Ansonsten war es oft Teil der weiblichen Trachten.
das ist ein pfeil, der nach unten zeigt :)
Modeerscheinung die beibehalten wurde, wie die Jeans.