Warum haben Federnkraftmesser für große Kräfte dicke Federn, für kleine dagegen dünnere?

3 Antworten

Bei einer großen Masse können die dünnen Federn überdehnen und gehen nicht mehr in ihren Ausgangszustand zurück - sie sind kaputt.

Bei kleiner Masse werden die dicken Federn nicht ausgelenkt.

Heißt die Federn sind für einen speziellen Bereich einzusetzen. Auch die Federgleichung F=D*x gilt auch für einen bestimmten mittleren Bereich. Wenn man ein Schaubild zeichnet mit den Achsen F und x sieht man auch an den Messwerten, dass am Anfang diese nicht der Gleichung folgen und am Ende, wenn die Feder überdehnt wird, da die Feder dann kaputt ist auch nicht.

absbcasbca333 
Fragesteller
 11.04.2020, 13:03

Dankesehr!

Hat mir sehr geholfen👍

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Hookesches Gesetz: F=D*s

F ist die Kraft, s ist die Auslenkung einer Feder und D die Federkonstante oder Federhärte.

Je größer die Kraft auf die Feder ist, desto weiter die Auslenkung der Feder bei gleicher Federhärte.

Um die Auslenkung zu steuern, dh im messbaren Intervall zu bleiben musst du die Federhärte anpassen bzw passend wählen und die ist mit den Materialeigenschaften, darunter auch der Dicke der Feder verknüpft.

Nimmst du eine zu dünne Feder, mit einer zu geringen Federhärte für eine zu hohe Kraft, kann die Auslenkung der Feder so stark sein, dass sie sich außerhalb der Messskala befindet und du keinen Wert ablesen kannst oder die Feder Schaden nimmt. Ist die Federhärte zu hoch für die Kraft, kann es passieren, dass sie die Feder garnicht auslenkt und du keinen Messwert bekommst oder die Auslenkung so gering ist, dass du einen zu ungenauen Messwert erhälst.

Lg

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Hab ein naturwissenschaftliches Studium..

Hey,

wenn du eine Feder zu stark dehnst, verzieht sie sich. Somit kann man Federkraftmesser nur bedingt belasten, ohne dass sich diese verziehen.