Warum gibt es bei Lebensmittel , Getränken uva. sehr viel mehr Rückrufaktionen (wegen gravierender Gefahren für die Gesundheit als es früher der Fall war?

2 Antworten

Das kommt dir nur so vor als wenn es viel viel mehr ist als früher. denn früher wurde es nur per Zettel an der Kasse geteilt oder es ging mal einen Tag durch die Nachrichten und das war's dann. Jetzt wird es über social Media Kanäle ewig lange geteilt plus dass es im Fernsehen ist und auch noch in den Läden ausgehangen wird (dazu sind nämlich die Läden verpflichtet).

Es wurden aber auch die Maßstäbe in den letzten 50 Jahren deutlich angepasst und somit sind Werte die vor 50 Jahren noch als unbedenklich galten mittlerweile eben als schädlich eingestuft. Und dementsprechend muss früher gewarnt werden.

Was mir allerdings in den letzten gut 20 Jahren aufgefallen ist, das ist meist Bio Produkte sind die zurückgerufen werden und das obwohl doch alle Bio essen müssen weil Bio ist ja gesünder. Von normalen konventionell hergestellten Produkten lese ich das extrem selten. Aber meist ist es dann eh nur irgendwelcher fertig fraß oder wie jetzt eben Süßigkeiten die ich zumindest so oder so nicht kaufe und mich daher auch absolut nicht interessieren

Möglichkeit 3: Die Supermärkte/ Hersteller sind ehrlicher und transparenter. Vielleicht hätte es früher auch Gründe für Rückrufe gegeben, aber die wurden eher unter den Tisch gekehrt, weil man seinen Ruf nicht gefährden und keine Kunden verlieren wollte? Je nachdem, wann früher ist, vielleicht auch, weil Kunden wenige Möglichkeiten hatten, Erfahrungen auszutauschen.

Heute wären Unfälle bzw. Folgen von verunreinigten etc. Lebensmitteln sofort in den sozialen Medien und dann den Nachrichten, früher hätte man ggf. nur dem engsten Umfeld davon berichten können.