Warum entsteht bei der Lagerung von Guß-Spänen Wärme?

3 Antworten

Also ich arbeite seid ein paar Jahren in einem Metallbetrieb und habe täglich mit der "Zerspanung" zu tun. Gelagerte gussspäne wird warm oder heiß, das liegt daran das der Guss rostet (oxidiert) das liegt am Kühlmittel (ca. 5-8% Öl der Rest ist Wasser) das beschleunigt das rosten unteranderem, dann wird der gusshaufen auch nur innen warm oder heiß außen nicht dafür kühlt es zu schnell ab, die Wärme wird auch noch durch Bakterien die sich im Kühlmittel befinden ausgelöst und dann wird das ganze noch durch das Material an sich verstärkt da ja Metall ein Wärmeleiter ist wenn man den gusshaufen Bis zur Mitte abtragt kommt Dampf raus und man spürt auch die Wärme aus ca. 1m Entfernung es kühlt aber auch wieder schnell ab aber das es sich entzündet hab ich noch nie mitbekommen weder gehört. Du wirst ja sicher wissen das Stahl oder Guss einen verdammt hohen Schmelzpunkt hat der über 1000 Grad liegt das passiert beim rosten nicht der Haufen glüht innen nicht einmal, aber wenn jetzt z.B. Leichtentzündliche Chemikalien verwendet werden die einen sehr niedrigen Brennpunkt haben wie Aceton dann kann ich mir vorstellen das es "brennt" aber dann brennt auch nur z.B. Das Aceton und solche sonder Chemikalien werden in der Regel selten eingesetzt 

Hoffe ich konnte helfen 

das hab ich persönlich noch nich gehört....

aber es kann vermutlich daran liegen:

 eisen ja rostet normalerweise. dabei verbindet sich eisen mit sauerstoff also ist es sogesehen eine "Verbrennung". bei einer verbrennung '(oxidation)´ wird energie frei, wodurch das metall geringfügig erwärmt wird. Außerdem haben späne eine größere oberfläche als ein vollmaterial. Möglicherweise werden die späne dann so warm dass sie sich selbst entzünden. zudem muss man auch noch bedenken dass im inneren des spänehaufens sehr viel luft benötigt deshalb kann es auch zu einem leichten windzug kommen.

da diese relativ schnell Rosten ( Oxidieren ) entsteht dabei Wärme