Wann muss man welche Linie beim Geodreieck nehmen?

2 Antworten

Du legst das Geodreieck erstmal so hin, dass die 0 auf der unteren Skala genau dort liegt, wo der Strahl auftrifft. Die untere Seite des Geodreicks legst du dabei genau auf die reflektierende Fläche, also in beiden Bildern viel höher.

Nun suchst du auf der Winkelskala rechts die 56 und machst dort mit dem Bleistift einen Punkt.

Dann suchst du, ohne das Dreieck zu verschieben (das muss immer noch sauber auf der Reflexionsfläche und auf der Null liegen) auf der inneren Skala ebenfalls die 56. Diese 56 verlängerst du nach außen und landest bei der äußeren Skala bei 124. Dort machst du mit dem Bleistift ebenfals einen Punkt hin.

Nun nimmst du das Geodreck weg und legst es so hin, dass die untere Seite den Auftreffpunkt des Strahls (wo vorher die 0 lag) und den rechten Punkt miteinander verbindet und zeichnest eine Strecke. Das ist dann der einfallende Strahl.

Zum Schluss legst du das Geodreick zwischen Auftreffpunkt und linken Punkt und zeichnest ebenfalls die Strecke zwischen den beiden Punkten. Das ist der reflektierte Strahl.

Zum Schluss fehlt nur noch die ordentliche Beschriftung. Dazu machst du zwischen der Reflexionsfläche und den beiden Strahlen den kleinen Teilkreis zur Kennzeichnung eines Winkels und schreibsr 56° daneben...fertig.

Wenn du das Geodreieck an der Grundlinie anlegst, nimmst du an der Skala am gelben Ring oder ganz außen(je nach richtung) den 6. kleine Strich nach der 50