Wäre es in "Herr der Ringe" dümmer gewesen wenn man Minas Tirith im stich gelassen hätte und sich Gondor nur auf sich selbst konzentriert hätte?

3 Antworten

Ich verstehe die Frage nicht richtig.
Minas Tirith ist zur Zeit des Ringkrieges die Hauptstadt von Gondor. Selbst wenn es sinnvoller gewesen wäre Minas Tirith aufzugeben hätten es die Menschen nicht getan, weil damit die wichtigste Festung gegen Mordor gefallen wäre und „Der Turm der Wacht“, was Minas Tirith auf Sindarin (eine elbische Sprache) bedeutet, offensichtlich versagt hätte.
Welche zwei verschiedenen Orte gemeint sind weiß ich jetzt nicht, aber hätte Gondor und besonders Minas Tirith nicht permanent Mordor aufgehalten, hätte Sauron schon lange in den anderen Ländern von Mittelerde angegriffen.
In den Büchern sind die Toten für den Ausgang der Schlacht um Minas Tirith übrigens irrelevant, sie waren da eigentlich nur Geister mit mittlerweile stumpfen Waffen ohne physische Gestalt, ihr Anblick war aber so schrecklich, dass jeder vor ihnen geflohen ist. Außerdem mussten sie nur die Schiffe erobern und wurden danach erlöst, sie haben nie das Schlachtfeld erreicht.

Wenn du Rohan und Gondor verwechselt hast, dann ist es ebenfalls undenkbar, dass Rohan Gondor im Stich lässt. Wie schon erwähnt war Minas Tirith die einzige Blockade zwischen Mordor und Mittelerde, Rohan hätte alleine keinen Krieg gegen Mordor führen können, sie wären früher oder später besiegt worden. Der wichtigere Grund ist aber eigentlich, dass zwischen Gondor und Rohan eines der engsten Bündnisse in der Geschichte von Mittelerde bestand. Beide Länder wären dem jeweils anderen unter allen Umständen zur Hilfe gekommen.

Das hättest Du damals J.R.R. Tolkien fragen müssen, als er noch gelebt hat.

Er hat die Romane geschrieben. Jemand anderes kann dir deshalb auch keine seriöse Antwort geben.


Minas Tirith ist die Hauptstadt von Gondor am Ende des dritten Zeitalters.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich habe das Buch gelesen.