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Bei LEDs ist nicht die Spannung primär wichtig und limitierend, sondern der Strom, Nennstrom.
Bei diesem Nennstrom "hat" (erzeugt) die LED einen bestimmten Spannungsabfall.

Beides ist zwingend dem Datenblatt des LED zu entnehmen.
Notfall stellt man den LED-Strom (IF) ein und misst dann die Spannung an der LED.

Der Vorwiderstand R rechnet sich dann so:

R = (Ubatt-ULED ) / LED-Strom

Beispiel:
Ubatt=3V
ULED= 2,1V
LED-Strom= 40mA
R= 0,9/0,04 = 22.5 Ohm.
Also hier 22 Ohm, da der Wert nahe, sonst nächtshöherer Wert, E24: 24Ohm, E12: 27 Ohm

Leds sollten nie direkt an die Batterie egal welche immer mit Vorwiderstand. Aber ein Blick ins Datenblatt zeigt dir schon das, dass zuviel ist. (Durchlassspannung 1.5V)

LuisBastel 
Fragesteller
 09.08.2021, 21:46

Ja das hab ich im Datenblatt schon gesehen, das Problem ist aber das sie bei 1,5 Volt kaum sichtbar leuchten (durch infrarotkamera). Kannst du mir sagen was ich als wiederstand nehmen soll? Bei 3 Volt.

LG Luis

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ElektrikKlaus  09.08.2021, 21:53

Die Durchlassspannung habe ich auf die schnelle nicht gefunden, wird wohl so sein

Der Vorredner hat natürlich Recht

Ist dann auch die Frage, ob du die Batterien parallel oder in Reihe geschaltet hast.

Zu beachten ist auch, dass die angegebene Spannung bei Batterien voll geladen bedeutet, etwas leerer geht sie runter, daher kann man Batterien meist auch mit Akkus tauschen.

Bei Betrieb von LEDs empfiehlt sich ein Konstantnetzteil mit Vorwiderstände

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