Verständnisfrage zum Thema Hilfe für Jugendliche mit Migrationshintergrund?
Hallo,
gestern las ich einen Bericht über einen Ex-Promi, der jetzt in diversen sozialen Themen aktiv sein soll.
Ein Thema war die Unterstützung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Und bitte - meine Frage ist sachlich ohne Hintergedanken und so bitte ich nichts rein zu interpretieren und eure Antworten ebenso sachlich zu halten.
Es wird viel für Ausländer getan. Integrationsunterstützung etc. Wenn sie nun Kinder bekommen und diese neben all den anderen Kindern aufwachsen, zur Schule gehen, Freizeitaktivitäten mitmachen, Freundschaften knüpfen - warum sollen diese Kinder unterstützt werden?
Wenn sie nicht integriert sind, liegt es an den Eltern oder dem Kind und besteht dann überhaupt Interesse und Bedarf an Unterstützung? Oder ist dies nicht eher Verschwendung von Resourcen?
Und sind die Eltern und Kinder integriert, warum sollte man dann unterstützen? Dann haben die Kinder die gleiche Wegstrecke vor sich, wie alle anderen Kindern auch.
Wäre es nicht sinniger alle Kinder die es nötig haben zu unterstützen? Die Arbeitgeber klagen ja, dass so viele Schulabgänger über geringes Wissen verfügen. Sollte man da nicht eher die Schule reformieren und dort ansetzen?
Und klare Vorgaben machen wie z. B. in Schweden? Dann würde auch die Integration klappen und das Zusammenspiel für alle erleichtern.
Was sagt ihr?
1 Antwort
Also meines Wissens nach, ist es eben ein problem, das viele schlecht Integriert sind. Sie wohnen z.b. oft in Flüchtlingsheimen, wo in der Regel ihre Sprache gesprochen wird usw. Meinstens passen sich die Kinder schneller an als die Eltern. Und dewegen brauchen sie von uns eben ein bisschen unterstützung, das schaffen sie eben oft nicht so gut alleine. (was nicht zwangsläufig heißt, dass alles richtig gemacht wird oder so). Kinder kann man am besten an unser Schul- und Arbeitssysthem gewönen, da ist die chace am höchsten, dass sie der Gesellschaft etwas zurückgeben, wenn man sie fördert. Natürlich sollten alle Kinder aus schlechten verhältnissen generell unterstützt werden, da giebt es kein etweder oder. Die Kinder können ja nichts für ihre Situation.
Es ist bewiesen, dass man Dinge wie richtig Lernen oder regelmäßig früh Aufstehen, pünktlich sein, erst lernen muss. Bei uns wird da deswegen schon bei Kindern angesetzt. In anderen Kulturen ist man da manchmal nicht so Diszipliniert, aber wenn wir wollen, dass die Kinder später Arbeiten und Steuern zahlen, muss man ihnen dass beibringen.
Die Kinder können nichts für ihre Situation, manchme haben schrechliches erlebt. Manche verhalten sich falsch, aber das ist kein Grund, allen die Hilfe zu entziehen. Man müsste die Sache vielleicht anders angehen (aber ich bin kein Experte für Gesellschaft, Integration, Ökonomie oder Finanzen, ich kann also nur mutmaßungen anstellen), aber das heißt nicht, dass es besser wäre die Menschen einfach sich selbst zu überlassen.