Verbeamtung - Angabe vergessen
Ich hatte letzte Woche eine Untersuchung zur Verbeamtung und dabei ist mir eine Sache komplett durchgerutscht: Ich war letztes Jahr bei meiner Hausärztin um mit ihr zu besprechen wie ich nach einer Coronainfektion wieder auf die Beine komme. Ich habe hier auch die Vermutung angesprochen vielleicht ADHS haben zu können, und habe hier auch Faktoren angesprochen, wie ich damit ggf. besser umgehen kann und Stress reduzieren kann. Ich habe dann auch Blut abgenommen bekommen, Vitamine gecheckt bekommen und eine Vitamininfusion bekommen. Das war super und ich war dieses Schuljahr kaum noch krank. Die ADHS Vermutung habe ich danach nicht mehr weiter verfolgt. Es lag nie eine abschließende Diagnose vor, aber hätte ich das beim Amtsarzt angeben müssen? Soll ich den Arzt anrufen und das noch nachreichen? Ich weiß, dass es bei der Krankenkasse nicht als Diagnose eingereicht worden ist, aber auch, dass es in der Akte bei der Hausärztin als Verdacht hinterlegt worden ist. :/
2 Antworten
"Bei Bewerbungen müssen Gesundheitsangaben nur gemacht werden, wenn sie für die Ausübung der Stelle relevant sind oder eine Gefahr für andere darstellen könnten. Grundsätzlich besteht keine Pflicht, über Krankheiten oder Behinderungen im Lebenslauf oder im Vorstellungsgespräch Auskunft zu geben, es sei denn, sie schränken die Arbeitsfähigkeit erheblich ein oder stellen ein Risiko für Kollegen oder Kunden dar"
wie du so schön sagst: alles nur eine Vermutung , sonst nix.
Und jetzt geht es dir gut. Deshalb ist dir das durchgerutscht. lasse es dabei.
Ein paar Vitaminspritzen muss man nirgends angeben und einen nicht weiter verfolgten "Verdacht" erst recht nicht. Vermutlich bist du jetzt pumperl gesund.