Symptome einer Zwangserkrankung?

4 Antworten

" gedanken.zb das bestimmte öffnen einer tür oder 10 bzw 20 maliges anziehen von socken usw.das alles führte dass ich mich selbst hasste weil ich es nicht stoppen kontte aber es so gerne würde.mitlerweile bestimmt der zwang mein leben und ich bin depressiv geworden .ich sehe keinen sinn mehr weiter zu machern und dass alles belastet total.freunde und verwandte sehen und versterhen nicht wie ich total leide und fragen sich was los ist.ich komme mir so fremd vor und alleine damit.der zwang hat mir den willen genommen die motivation einfach alles.hat jemand erfahrungen mit solchen zwängen und was das alles soll? "

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Ja, habe ich und zwar reichlich.- so rund gerechnet 30 Jahre - bis ich für eine Methode in Frage kam die völlig neu war und bei schweren Fällen - inzwischen kassenzugelassen angewendet wird.

Nun so weit bist Du sicherlich noch nicht.

Was hast Du an Therapie : Die nennt sich in dem Fall kognitive Verhaltenstherapie mit Reaktionsverhinderung - und Medikamente ( hohe Antidepressiva - Dosen - genauer SSRI ) bisher gehabt?

Jedenfalls habe ich , da ich seit reichlich 10 Jahren zu 95 % genesen bin, vor 7 Jahren eine eigene Webseite zu dem Thema gegründet.

Und bei etwa 90 % aller Patienten , die mich anschreiben, fällt der Satz " meine Verwandten / Bekannten verstehen es einfach nicht und beid en Ärzten habe ich auch das Gefühl, das sie es nicht genügend nachvollziehen können "

Und da ich eben immer wieder jene Zuschriften bekomme, jetzt kürzlich den Versuch gestartet, einmal in kurzer verstämdlicher Form zu beschreiben :

  1. Was fühlt ein Zwangskranker ?
  2. Wie sieht die neurobiologische Seite aus ?
  3. Was sollten Angehörige wissen / beachten und man selbst ?

Das findest Du hier:

https://www.tiefehirnstimulation.info/zwangserkankung-ablauf-erkl%C3%A4rung-f%C3%BCr-angeh%C3%B6rige-und-hilfe/

inklusive einem 3 1/2 minütigem Youtube Video.

Als erstes sollte Mal eine Therapie stehen, Medikamnent eals Monotherapie bin ich eher skeptisch ( im Übrigen man nimmt da auch sehr leicht sehr viel zu ).

Zusätzliche Erläuterungen zu Zwangsrekrankungen und ein Forum findet Du hier:

https://www.zwaenge.de.

Und wenn das alles nicht fluppt, dann hast Du immer noch die Methode in der Hinterhand, die ich ging, die aber am Scheitern der anderen Therapien gebunden ist.

Und wenn dir das Ganze über den Kopf wächst, kannst Du grene uach mal auf den Kontaktbutton meiner Seite hauen, dann kann ich Dir villeicht noch ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

Im Übrigen: Du bist deutlich NICHT ALLEIN: 2 - 3 % der Bevölkerung haben das mehr oder weniger stark - allerdings trauen sich die meisten nicht mal zum Arzt, sondern Warten im Schnitt 7 - 15 Jahre damit.

Vie Erfolg !

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hey

Ich bin 14 Jahre alt und leide seit ich sechs Jahre alt bin unter zwanghaftem Verhalten (unter anderem auch Zwangsgedanken),jedoch habe ich noch keine genaue Diagnose.Es wird immer schlimmer.

Ich bin endlich seit 6 Monaten in Therapie.

Eventuell leidest du an einer Zwangsneurose/Zwangsstörung.Dazu gehören Zwangshandlungen und Zwangsgedanken.Es gibt sehr viele Arten von Zwangsstörungen wie Kontrollzwang,Zählzwang,Waschzwang,aggressive Zwangsgedanken usw.Zwangsgedanken drängen sich auf und Betroffene schaffen es nicht,sich gegen sie zu wehren.Der Sinn einer Zwangsneurose ist es ,sich zu schützen.Betroffene sind der Meinung,dass sie sich mit ihren Zwängen zb vor ihren Ängsten schützen können -wss natürlich nicht funktioniert.

Ich wünsche dir viel Erfolg.Such dir bitte schnell professionelle Hilfe.


fakesociety  19.07.2020, 23:07

Seit einem Monat bin ich in Therapie*

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Bin zwar kein Professioneller, hört sich aber nach einer Zwangsstörung an, dazu kommen dann noch die von dir genannten Depressionen. Bei so einem tiefgreifendem Problem ist eigentlich eine Therapie von Nöten. Setz dich bitte mit deinem Hausarzt/einem Therapeuten in Verbindung.

Hallo Chris,

Ich habe dein Statement sehr genau durchgelesen, und ich habe festgestellt, dass jeder Rat weit fehlt, denn: du brauchst unbedingt professionelle Hilfe, scheue dich nicht, diese anzunehmen. Mit lieben Grüßen, Renate.