Steckt Ihr bis zum Hals in Arbeit? Wie helft Ihr Euch, um stabil zu sein?
Besonders wenn Du viel um die Ohren hast, übermannt Dich das Gefühl, dass das Leben Dir entgleitet - und das bringt Dich aus dem Gleichgewicht.
Gefühle der Machtlosigkeit und der Überforderung sind in stürmischen Zeiten üblich. Doch zu lenen, selbst den schwierigen Momenten Bedeutung zu geben, ist ein Prozess, den es immer wieder zu üben gilt, bis er Teil des eigenen Wesens wird.
2 Antworten
Ich habe immer viel Arbeit, zumal ich in einer verantwortungsvollen Stellung bin und die Herausforderungen nicht weniger werden - ich arbeite aber gern und es kommt menschlich sehr viel zurück. Überfordert fühlte ich mich noch nie, machtlos erst recht nicht - ich bin eher einer, der lieber arbeitet, wie dass er Urlaub hat. Wenn ich mal ein paar Tage frei habe, ist das schön, aber mehr sollten es nicht sein, weil auch Hobbys nicht tagfüllend sind. Muss aber auch sagen, dass ich ein Gemütsmensch bin, den nicht arg viel aus der Ruhe bringt und der mitten im Leben steht und mit zwei Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen - ich bin es auch gewöhnt, dass ich oft andere anleiten muss, wie ein Traktor, der andere antreibt, auch wenn es Leute gibt, denen ich zu objektiv, zu dienstlich und zu "chefmäßig" bin. Man kann aus seiner Haut nicht raus, ich mag mich und komme zurecht.
Mir entgleitet nix. Ich habe immer einen überschaubar geplanten Dienstplan. Und ab 06/2026 ist sowieso Schluss. Keinen Bock mehr auf dieses eklige Sommergeschwitze.