Sollten Wahlbeobachter die AfD stärker kontrollieren, um Betrug zu verhindern?

5 Antworten

Warum immer so einseitig? Die AfD wird doch eh schon an allen Ecken und Enden beobachtet, jeder Schritt, alles was sie tut, damit man ihr ans Bein pieseln kann, die werden definitiv nicht schummeln aber die Altparteien, denen traue ich das zu und das nicht erst jetzt bei dieser Wahl.

Eher stimmen die Umfragewerte nicht und sind manipuliert. 95% der gesamten Bevölkerung sehen die Flüchtlingspolitik als gescheitert an und nur 20% sollen angeblich die AfD wählen? Auch wenn deshalb nicht jeder die Afd wählt aber 20% sind bei DEN PROBLEMEN derzeit (auch bei den Protesten wegen der ganzen Probleme im Land) schon arg wenig. Das glauben die doch selber nicht, wenn dann sollte man den anderen auf die Finger gucken.

Sagen wir mal so:

  • Es gibt AfD-Befürworter, die einen Wahlbetrug zu Gunsten der AfD begrüßen würden.
  • Es gibt AfD-Gegner, die einen Wahlbetrug zu Ungunsten der AfD begrüßen würden.

So ähnlich dürfte es auch bei anderen Parteien aussehen. Insbesondere bei Parteien die ähnlich stark polarisierend auf die Gesellschaft wirken (AfD-Anhänger lieben die AfD und hassen die Grünen, Grünen-Anhänger lieben die Grünen und hassen die AfD).

Fazit:

Deine Frage "Sollten Wahlbeobachter die AfD stärker kontrollieren, um Betrug zu verhindern?" ist unsinnig.

Man müsste eher fragen:

"Müssen in der derzeit sehr angespannten politischen Situation die Maßnahmen gegen Wahlbetrug generell verstärkt werden?"

Ich hoffe doch, das machen sie auch unabhängig der Parteizugehörigkeit schon jetzt

Die Wahlen sollten im Idealfall von Personen ausgewertet werden, welche unabhängig handeln und nach dem Vier-Augen-Prinzip arbeiten. Einen besonderen Fokus auf die AfD muss es jedoch nicht geben, sofern man dafür sorgt, einen möglichen Betrug von allen Parteien zu verhindern oder zu reduzieren.

Da wäre höchstens eine Kontrolle der "Linken" angemessen. Deren Vorgänger (SED) hatten bei "Volkskammer"-Wahlen stets um die 98% der Wählerstimmen. Die "Volkskammer" war das Pseudoparlament in der sogenannten DDR.

Im übrigen zählen nicht die Parteien die Stimmen aus, sondern verpflichtete Wahlhelfer.