Sollte es sowas wie „To good to go“ öfters in Supermärkten geben?
10 Antworten
Ja, denn 50% der Lebensmittel landen im Müll. Supermärkte werfen noch genießbare Ware weg, da die Menschen eher Sachen kaufen, welche "gut" Aussehen. Deswegen unterstütze ich solche Dinge. Viel wichtiger wäre aber ein Umdenken bei der Bevölkerung. Wir müssen wieder erkennen, das LEBENsmittel auch solche sind und es (in Teilen der Welt) nicht selbstverständlich ist, sich täglich satt zu essen.
Das sollte jeder Ladenbesitzer aus eigener Profitgier schon verbilligt verkaufen.
An weggeworfenem verdient er nichts.
So wird die Bevölkerung erzogen, fast weggeworfenes noch zu kaufen, damit beim Unternehmer der Rubel rollt.
Er könnte es auch der Tafel schenken. Die haben jetzt mehr Bedarf, aber weniger Spenden.
Wer profitiert davon ein 2. Mal?
Wieder der Lebensmittelhändler. Weniger Spendenaufkommen heißt, daß die Bedürftigen mehr Nahrung selber kaufen müssen. Zum hohen Preis.
Ja, das ist eine tolle Sache.
Ja. Man könnte z.B. auch damit anfangen, dass Lebensmittel, die am MHD kratzen (also Vortag oder gar am selben Tag) zu 30-50% runtergesetzt werden. Vor allem bei Kühlregalprodukten. Früher gab es das öfter, heute muss man schon mal suchen...
Es ist ja schön, wenn die Verkaufsstellen mit dem "MHD ist ja nicht Verfallsdatum" kommen, aber Kunden wollen kein MHD = heute für 100%.
(Ich hatte oft genug, dass das MHD nicht oder gerade so eingehalten wurde)
Nein, statt runterzusetzen, schmeißen die Händler lieber weg.
Beim Bäcker, wo ich mal arbeitete, war das auch so ... statt runterzusetzen: Retoure zurück...
Ausgabe an Bedürftige? Ging nicht. Hygieneproblematik.
Keine schlechte Idee, wenn man es auch überall strikt umsetzen würde. :-)
Es müsste mehr betriebe mit machen ich hab schon öfter dort tüten abgeholt man muss flexibel sein