Sind Mobber schlechte Menschen und Sadisten oder selber bemitleidenswert?
7 Antworten
Selbst bemitleidenswert - grundsätzlich ja, jedoch wenn man selbst ein Opfer ist, ist es schwer sich quasi darüber zu stellen und zu sagen, dass die Person selbst ein Armutszeugnis ist und andere runter macht um sich selbst besser zu fühlen
schlechte Menschen - sehr philosophisch diese Aussage, weil darüber hat jeder denke ich eine eigene Meinung und jeder hat eine eigene Definition wer schlecht und wer gut ist. Aus meiner Sicht sind sie schlechte Menschen weil sie ihre eigenen Probleme, Frustrationen, Komplexe, .... an anderen auslassen die noch „schwächer“ als sie sind
Sadisten - denke ich nur in ganz ganz seltenen Fällen aber mag sein, dass es auch so eine Art von Sadisten gibt
Oft sind sie einfach selbst bemitleidenswert weil sie jemand anderen runtermachen müssen um sich besser zu fühlen. Manche machen das um sich besser zu fühlen weil ihr Leben scheiße ist und die Wut rauslassen und die Hilflosigkeit und andere weil sie dumm sind und Langeweile haben. Im Grunde kann ich gar nicht anders als mit ihnen Mitleid zu haben. Das macht sie aber längst nicht zu guten Menschen. Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden was er als schlecht und was er als gut an sieht. Meiner Meinung nach gibt es keine schlechten und guten Menschen.
Ganz eindeutig sind es schlechte und furchbare Menschen. Jemanden anderen zu misshandeln, zu demütigen und zu verletzen aus Spaß oder aus einem anderen Grund und sein Leben zur Hölle zu machen (manchmal bis er es selbst beendet) ist falsch und solche Leute verdienen kein Mitleid
Kommt auf den Einzelfall an. Ich habe eine Zeit lang ein bisschen gemobbt, um ehrlich zu sein, aber mir tat es gleichzeitig immer leid. Man hätte dem Typen eher helfen sollen, aber habe halt mitgemacht, weil es sich irgendwie ergeben hat. Bin aber kein schlechter Mensch, und erst recht kein Sadist 😊
Schade dass du auch noch mitgemacht hast. Sich "ergeben" hört sich nach einem gängigem Motiv an
ja, ich hatte halt Freunde die sich immer über den lustig gemacht haben und den genervt haben und ich fand’s halt auch ganz witzig. Hab sogar so getan als wäre ich sein Freund, aber er hat nie so richtig gemerkt dass ich ihn auch dezent gemibbt habe
Wieso? Ich sagte ja mir tat es gleichzeitig auch immer leid. Und ich habe ihm nie wirklich geschdet, eher geholfen, weil ich immer nett zu ihm war. Habe eher hinter seinem Rücken gemobbt und leider ein paar Sachen erzählt die er mir anvertraut hat
Das ist gemein der arme vielleicht hatte er Schwierigkeiten im Elternhaus. Viele in der Familie misshandelte Menschen werden ausserhalb auch gemobbt. Regelrechter Psychoterror. Warum unterstützen wir uns nicht alle mehr.
Ja weil ich habe selbst so Leute und das ist so falsch einfach und verachtenswert...
Nicht selten selbst vorher betroffen gewesen. Sehr simple Form der Opfer-Täter Umkehr in meinen Augen.
Wer es genießt andere leiden zu sehen ist zumindest antisozial