Sind Mnemotechniken wirklich hilfreich?
Für mich persönlich ist es einfacher 3.1400000 zu merken, was auch rational ist, weil die 3. Stelle nach Komma in 99,9% der Fälle irrelevant ist. Sollte es relevant sein, kann man abgucken. Als z.B. Schlange(3) .(Singular von Schlange) auf einem Baum(1) wurde mit Axt(4) umgebracht...
Denke es kann auch gefährlich sein, seinen Gedächtnis mit krassen Geschichten vollzufüllen. Der größte Nachteil gegenüber auswendig lernen beim Assoziativlernen, man macht sich langsam. Auf Kosten der Zeit merkt man etwas besser, dabei ist es die Zeit, die man zu sparen versuchen will, wenn man vor einer Klausur lernt.
Was denkt ihr über Mnemotechniken?
2 Antworten
Ich würde mir dann Pi gar nicht merken, weil das sowieso im Taschenrechner eingespeichert ist und wenn du das wirklich im Kopf ausrechnen musst, dann musst du sowieso mit 3 rechnen, weil alles andere zu kompliziert ist
Die Methode, die Du beschreibst, ist tatsächlich ineffizient. Es gibt für das Zahlen-Merken viel bessere Mnemotechniken, wie das Major-System, bei dem jede Zahl für einen Konsonanten steht (1=t/d, 2=n, 3=m, 4=r, 5=l, 6=sch, 7=k/g, 8=f/w, 9=p/b, 0=s/z). So kann man sich zum Beispiel statt "3,14" einfach "MuTTeR" merken. Und statt "3,1415926535": "oMa, DoRT LeBeN SCHLeiMaaLe!". - Mit etwas Training wirst du Zahlenreihen automatisch als Wörter/Sätze lesen, genauso wie du Buchstaben liest.
31 8421562 7402 Mit freundlichen Grüßen
47 Erik