schwer Metalle oder Metalle allgemein in der Tattoofarbe?
2 Antworten
Tattofarben vor 30 Jahren: Blau kann Eisen enthalten (Eisengallustinte), Gelb kann Chromdioxid oder Tatrazin (kein Metall) enthalten, Braun kann Ocker enthalten (ist nicht metallischen Ursprungs) Schwarz kann Ölruß enthalten.
Heute: Die meisten Hersteller dieser Farben sind in den letzten Jahren auf bessere und weniger allergieauslösende Pigmente umgeschwenkt, welche allesamt viel verträglicher sind.
Es gibt einen Test auf Allergien, geh doch mal zum Doc.
In den heutigen Farben findet man sehr wenig Metalle, allerhöchstens im Millionstelbereich (PPM), also parts per million, vielleicht dürfte es sogar einen Grenzwert geben. So schlimm ist das nicht.
Ich bin Tattooer und sage Dir in fast allen, wenn nicht sogar in allen sind Metalle drin ausserdem viele andere Naturstoffe oft gibts auch mal Allergien in den USA stechen die teilweise sogar mit hoch giftigen Autolacken ( damit die Farben schön leuchten ) hier in Deutschland sind nur geprüfte Farben zu erwerben oder besser gesagt legal.Ein kleiner Prozentsatz Schwermetalle ist auch in manchen Farben. Wenn Du ein arger Allergiker bist solltest du die Finger von Tattoos lassen. Oder dich ärztlich rückversichern.INFO : Mit der Bezeichnung Schwermetalle wird willkürlich eine Gruppe von Metallen zusammengefasst. Durch das Fehlen einer eindeutigen wissenschaftlich akzeptierten Definition des Begriffes „Schwermetall“[1][2] gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Definitionen in der Literatur.[3] Eine Studie der IUPAC[4] fand mindestens 38 Definitionen des Begriffes, der angefangen von der Dichte, dem „Atomgewicht“ oder der Ordnungszahl bis zu den chemischen Eigenschaften oder der Toxizität reicht. Folglich unterscheiden sich Listen von „Schwermetallen“ von einem Satz von Richtlinien zu einem anderen; dabei werden oft auch Halbmetalle wie z. B. Arsen mit eingeschlossen.[1] Der Begriff wird oft ohne Angabe der Metalle, auf die er sich bezieht, verwendet. In der Öffentlichkeit gelten oft alle mit dem Begriff „Schwermetall“ bezeichneten Stoffe als toxische Substanzen.[1] Insbesondere die Verwendung des Begriffs in diesem Sinn ist äußerst problematisch, da viele der damit bezeichneten Elemente für den Menschen essentiell sind. Aus den oben aufgeführten Gründen ist die Bezeichnung aller anderen Metalle als Leichtmetalle ebenso undefiniert.[5] In der Technik fallen unter den Begriff Schwermetall auch Legierungen mit hoher Dichte. Zu den „Schwermetallen“ werden üblicherweise unter anderem die Edelmetalle sowie Bismut, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Zinn, Nickel, Cadmium, Chrom und Uran gerechnet. Der Abbau von „Schwermetallen“ geht häufig mit einer hohen Belastung der Böden einher. An Stellen im Harz, im Siegerland und der Aachener Umgebung haben sich auf den durch Erzbergbau belasteten Böden beispielsweise spezifische Pflanzengesellschaften ausgebildet (so genannte azonale Vegetation). Dort bilden die sogenannten Galmeipflanzen Schwermetallrasen aus.
- Periode Dichte
Vanadium 6,11 Chrom 7,14 Mangan 7,47 Eisen 7,874 Cobalt 8,90 Nickel 8,908 Kupfer 8,92 Zink 7,14 Gallium 5,904 Germanium * 5,323 Arsen * 5,72
- Periode Dichte
Zirconium 6,511 Niob 8,570 Molybdän 10,28 Technetium 11,50 Ruthenium 12,37 Rhodium 12,45 Palladium 12,023 Silber 10,49 Cadmium 8,65 Indium 7,31 Zinn 7,31 Antimon * 6,697 Tellur * 6,25
- Periode Dichte
Hafnium 13,31 Tantal 16,65 Wolfram 19,25 Rhenium 21,03 Osmium 22,59 Iridium 22,56 Platin 21,45 Gold 19,32 Quecksilber 13,55 Thallium 11,85 Blei 11,34 Bismut 9,78 Polonium 9,20
- Periode Dichte
Radium 5,50
Rutherfordium
Dubnium
Seaborgium
Bohrium
Hassium
Meitnerium
Darmstadtium
Roentgenium
Copernicium
Ununtrium
Ununquadium
Ununpentium
Ununhexium
Lanthanoide Dichte
Lanthan 6,146
Cer 6,689
Praseodym 6,64
Neodym 6,800
Promethium 7,264
Samarium 7,353
Europium 5,244
Gadolinium 7,901
Terbium 8,219
Dysprosium 8,551
Holmium 8,80
Erbium 9,05
Thulium 9,321
Ytterbium 6,965
Lutetium 9,841
Actinoide Dichte
Actinium 10,07
Thorium 11,72
Protactinium 15,37
Uran 18,97
Neptunium 20,48
Plutonium 19,74
Americium 13,67
Curium 13,51
Berkelium 13,25
Californium 15,10
Einsteinium 13,5
Fermium
Mendelevium
Nobelium
Lawrencium
* Halbmetalle