Schule um 1950-1958?

2 Antworten

Hier ein interessanter Bericht: https://www.shz.de/lokales/flensburg/artikel/frage-an-die-grosseltern-wie-war-schule-vor-ueber-50-jahren-41061393

Ich kann aus der Schulzeit von meiner Mutter (Jahrgang 1949) noch berichten, dass damals nach Konfessionen getrennt wurde. Meine Mutter war Flüchtling und evangelisch und wuchs in der erzkatholischen Voreifel auf. Da man damals den Flüchtlingen nicht so richtig traute, wurde eine Mauer auf dem Schulhof errichtet, damit die Kinder in der Pause nach Konfessionen getrennt waren. Erst Ende der 50er Jahre wurde eine evangelische Schule gebaut. Gerade die Trennung der Konfessionen bzw. die Trennung von Flüchtlingskindern haben die Schulzeit der 50er Jahre beherrscht. Das war wohl auch in Norddeutschland so, wo ja auch viele Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Gebieten (Pommern, Ostpreußen etc) angekommen sind. Diese Integration oder besser die zuerst fehlende Integration sollte in Deinem Bericht vorkommen!

der Rest ist bei google einfacher zu bekommen. Hier gibt es dann die besonderen Geschichten!

und leider noch der Hinweis, dass ein Großteil der Lehrer vorbelastet war und schon in der Nazizeit unterrichtet hat. Die wenigsten haben ihren Unterrichtsstil geändert…

viel Glück!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin ab 1954 in der Schweiz zur Schule gegangen, das ist natürlich sehr lange her. Aber ich mag mich noch erinnern dass wir in der 1.Klasse auf der Schiefertafel geschrieben haben. Die Lehrerin, Fräulein Gut, unterrichtete alle Fächer.