Renovierung Fertigteilhaus (1988) - Dämmung/Innenwandsanierung/Dampfbremse(Sperre)?

1 Antwort

Such dir mal besser einen Energieberater, der dir den Wandaufbau durchrechnen soll. Gerade bei einer zusätzlichen Innendämmung hat man die Gefahr den Taupunkt der Feuchtigkeit zwischen die Wand- und Dämmelemente zu legen und dann kann man ordentlich Schimmel bekommen. Auch Dampfsperren sind dabei kein sicheres und langhaltendes Allheilmittel.

Hier mal eine sehr gute Seite zu dem ganzen Thema Dämmung und Hausisolierung:

https://www.xn--ing-bro-junge-0ob.de/html/aussenwand.html#Waermebr-Innendaemm

Woher ich das weiß:Hobby – Heimwerker, Bastler, Reparierer, Erfinder, Gartenfreund

Tria79 
Beitragsersteller
 31.10.2024, 18:01

Der Energieberater hat sich ausführlich zur Außenwanddämmung geäußert (Aufdopplung, neue Mineralwolldämmung, Weichfaserplatten, Putz usw.).. Bezüglich der Innenwände sagte er nur, dass er die bestehende Konstruktion nicht anfassen würde, da dann Dampfsperre usw alles neu werden müsste und sich der Aufwand nicht lohnt und ich eh eine Installationsebene bräuchte. Die Außendämmung ist für Ende 2025/Anfang 2026 im Plan.. Darum die primäre Frage nach dem Innenwandaufbau.. Und ich dachte nur, dass eine zusätzliche Dampfsperre hilfreich wäre..

alterzapp  31.10.2024, 18:41
@Tria79

Wenn du einen Energieberater hast, dann frag ihn doch noch einmal wegen dem geplanten Innenwandaufbau. Es ist ziemlich wichtig, dass dies passt und wie gesagt ist eine Dampfsperre nicht bis in alle Ewigkeiten dicht und auch der nachträgliche Einbau ist nicht ganz einfach wirklich komplett komplett dicht zu bekommen. Eigentlich ist eine Innenwanddämmung aber nie die erste Wahl.
Wenn dann würde ich vielleicht etwas atmungsaktives wie Holzdämmfaserplatten einbauen. Aber wie gesagt, ich würde das noch einmal mit dem Fachmann besprechen. Zumindest wenn du das Gefühl hast, das er da auch echt ein Fachmann ist.