Optimierung zum Sägen über Excel?

5 Antworten

Zuschneiden von verschiedenen längen ist doch nicht so schwer dass man eine Excel Tabelle braucht?

Verschnitt und reste sind unvermeidbar


KingAstor 
Fragesteller
 26.11.2018, 18:58

das sind teils über 30 verschiedene Größen und von jeder Größe braucht man Dutzende Stück, das Nachmessen und durchrechnen was man sägen kann, nimmt viel Zeit in Anspruch und deshalb frage ich hier, wenn es eine Lösung gibt, wie man das machen könnte. Natürlich geht es ohne, aber mein Chef und der Mitarbeiter an der Säge würden den Prozess gerne optimieren.

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Blöde Frage, aber musst du bei den Berechnungen nicht auch die Toleranz des Sägeblattes mit einberchnen, damit die Angaben auch wirklich stimmen?

Dann die nächste Frage: Was sägt ihr? Bleche, Rohre, Winkel usw. aktuell schaut es für mich so aus, als wären es Rohre oder Träger.


KingAstor 
Fragesteller
 26.11.2018, 19:00

Ne die Toleranz ist in diesem Fall irrelevant, es geht wirklich nur darum, soviel wie möglich rauszubekommen. Das sind so Alu Balken und C-Profile.

Wir rechnen das zurzeit selber im Kopf und aufm Papier aus, wenn es dafür eine adäquate Lösung gibt, wären wir sehr froh, denn wir möchten uns diese Zeit gerne sparen.

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Pixelbart  26.11.2018, 19:44
@KingAstor

Wichtig: Ich habe keine Lösung dafür gefunden, aber hier meine Gedanken dazu:

Das ist schwierig. Ich habe es gerade selbst ausprobiert... ihr benötigt im Grunde getrennt von der Rechnung, eine Resteverwaltung (eine zweite Mappe in Excel bspw.) in der die Ergebnisse aus der Rechnung stehen.

Dann könnte man reintheoretisch für die Rechnung prüfen, ob es Reste gibt und gibt dann aus, wie wie viele Fertigmaße man benötigt, abzüglich der Längen aus der Resteverwaltung.

Eine Formel kann ich dir nicht nennen, aber vielleicht hilft dir ja bereits der Gedankengang. Ich musste so etwas auch schon einmal machen (Arbeitsvorbereitung), habe aber leider vergessen, wie ich es gemacht habe.

Lustigerweise die selbe Branche.

Ansätze:

Anzahl der benötigten Fertigmaße
AUFRUNDEN((Benötigtes Maß * Benötigte Anzahl) / 6000)

Rest (müsste man als Rest speichern)
6000 - (Benötigtes Maß * Benötigte Anzahl)

Also im Grunde 2 Tabellen/Mappen:

Tabelle 1: Der Kalkulator
Tabelle 2: Resteverwaltung

Im Kalkulator müsste dann für die eingegebenen Maße, die Anzahl der benötigten Fertiglängen und Reste stehen.

Es ist halt genau das, was du brauchst. Wenn dir das nicht hilft (Gedankengang), dann hilft es vielleicht wem anders, deine Frage zu verstehen.

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schau doch mal in der oben zitierten Frage in meiner AW in den drei zitierten Links nach, ob dir das helfen könnte (ist schon auch eine Menge Arbeit, sowas durchzuackern, aber ich habs auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt). Wenn vermutlich ja, melde dich hier, ich kann das aber nicht vor dem nächsten Wochenende bearbeiten!

Und möglicherweise gibts woanders was Besseres.


KingAstor 
Fragesteller
 01.12.2018, 15:36

Hey, sorry dass ich mich erst heute treffe, hatte viel Arbeit die letzten Tage und keine Zeit vorher zu antworten.

Das ist keine Sache die so drastisch eilt, also wenn du mir helfen wollen würdest, dann ist auch erst nächstes Wochenende voll ok :)
Freue mich über jede Hilfe

Vielen Dank dir nochmal :)

Die drei Links habe ich mir angeschaut, geht zwar in die Richtung von meiner Sache, aber kann da dennoch zu wenig Parallelen erkennen, mit denen ich was anfangen kann .

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mal als Vorschlag.

Für jedes Maß müssen 2 Eingaben erfolgen. In Zelle B4 und B5.

Bild zum Beitrag

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Computer, Microsoft Excel, optimierung)

KHSchindelar  26.11.2018, 21:44

Bei "Resteverwertung" kann der Restwert auch in B2 eingegeben werden.

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Hallo zusammen,

es gibt eine Excel-Lösung.

Bei Fragen einfach eine Nachricht schreiben...

Grüße

Michael

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung