Operationsverstärker Aufgabe (eigentlich einfach)?
Hallo zusammen. Ich habe Probleme bei dieser Aufgabe. Mein Gehirn will es einfach nicht verstehen.
Ich soll einen Nicht invertierenden OPV zeichnen (kein Problem). Mein Verstärkungsfaktor ist V=24 und einer der Widerständen sollen den Wert 1000Ohm haben. Nun soll ich den Eingangswiderstand berechnen. Ich habe die Formel
Ua=Ue+(1+R2/R1)
Welches dieser Widerstände ist denn nun mein Eingangswiderstand? Ich weiß dass er im Idealfall extrem hoch bzw unendlich sein muss und die Ausgangsspannung 0.
Ich weiß nur nicht wie genau ich nun den Eingangswiderstand berechnen soll.
Daraufhin soll ich den Eingangswiderstand berechnen wenn eine Verstärkung von Ad=2000 herrscht.
Im internet finde ich keine richtige Formel bzw verstehe den Sinn nicht dahinter.
Klar ohmsches Gesetzt wird verwendet nur sehe ich den Zusammenhang zwischen den in der Aufgabenstellung gegebenen Werte nicht.
Bitte um Hilfe.
Mir ist auch bewusst, dass eigentlich mein Ue = die Rückkopplung am negativen Eingangszweig des OPV´s ist. Hoffe es zumindest
Aufgabenstellung
2 Antworten
Bist du sicher, dass der Eingangswiderstand gesucht ist? Das ist die Spannung am Eingang Ue geteilt durch den Eingangsstrom, der beim idealen Verstärker Null ist und bei echten Verstärkern auch winzig. Dieser Eingangswiderstand hängt nicht von der Verstärkung ab.
Vermutlich must du nur den anderen Widerstand berechnen. R2=23*R1 = 23 kOhm
Richtig, auch am negativen Eingang des Verstärkers ist auch Ue. Der OP stellt die Ausgangsspannung so ein, dass das gilt.
Doch - man kann schon alles berechnen, wenn man für den Eing.widerstand des OPV keine Zahl sondern ein symbol r einsetzt. Sagt Dir der Begriff "Schleifenverstärkung" etwas?
Wenn der OPV eine offene Vertärkung von NUR 2000 hat, klingt das so als ob Du mit einem nicht-idealen OPV rechnen sollst.
In diesem fall wird der Eingangswiderstand des "nackten" OPV durch die Gegenkopplung vergrößert um den Faktor (1+Schleifenverstärkung As). Dabei ist As=2000*(R1/(R1+R2)].
Allerdings ist die Fragestellung 5.3 und 5.4 eigentlich unsinnig, denn "berechnen" kann man nur etwas, wenn man Zahlen hat. Den Eingangsswiderstand des "nackten" OPV kennt man ja nicht (ohne weitere Angaben).
Im Falle des invertierenden Verstärkers sieht das natürlich anders aus!!
bis 5.3 ist es ja auch ein nicht invertierender und ab 5.4 halt invertierer. ich persönlich war der meinung dass einfach Werte fehlen^^ aber danke ich versuche mal damit zu arbeiten
Ich weiß nicht, wie genau die Antworten sein sollen. Aber wenn z.B. nach dem Eing.widerstand eines invertierenden Verstärkers gefragt wird und gleichzeitig die offene OPV-Vertsärkung "nur" 2000 ist - dann will der Prof. wahrscheinlich wissen, ob Du den Einfluss des Rückkopplungswiderstandes berücksichtigen kannst (und also nicht nur die ungefähre Lösung mit R1 angibst).
ich habe eben auch mit meinem Laboringenieur gesprochen auch er war der selben Meinung dass es so nicht möglich sei. Ich weiß es nicht es ist eine Klausuraufgabe mit der ich dann so nicht zurecht komme. Ich habe dazu einfach viel zu wenige Werte die mir angeboten werden. ich werde versuchen die Klausuraufgaben mal hochzuladen das können Sie sich mal anschauen. Vielleicht habe ich etwas an der Aufgabenstellung übersehen