Om-1 oder Om-1 Mark II?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke, für Makro brauchst Du fast nichts von dem was die Mark II besser macht. Der verbesserte Autofokus und der größere Puffer für Serienbildaufnahmen bringt Dir nichts. Die bessere Motiverkennung auch nichts. Live ND? Interessant könnte die möglichkeit zum automatischen Focus Stacking sein. Das geht aber natürlich auch "zu Fuß".

Insgesamt wird es im Bereich der Topmodelle so sein, dass immer nach 2-3 Jahren eine Mark xxx kommt die irgendwas noch besser kann. Dem nachlaufen zu wollen ist vor allem sehr teuer.

Woher ich das weiß:Hobby – erste Spiegelreflex 1981, erste Digitalkamera 1999

WorldOpen 
Fragesteller
 23.05.2024, 12:06

Okey vielen Dank! Und der etwas bessere Bildstabilisator für das stacken aus der Hand bringt mir deiner Meinung nach auch nicht viel mehr? :)

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mloeffler  23.05.2024, 12:31
@WorldOpen

Damit habe ich keine Erfahrung, ich stelle die Kamera zu Stacken immer auf ein Stativ. Wie gut das aus der Hand funktioniert, kann ich daher nicht beurteilen. Ich bin übrigens immer noch bei der OM-D E-M1 III Obwohl ich eher schnell Bewegte Objekte im Serienbildmodus fotografiere.

Was ich damit sagen will ist eigentlich folgendes: Das was heute als veraltet erscheint, war noch vor gar nicht so langer Zeit das Optimum. - Also mach Dich nicht verrückt.

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Hallo

wenn es keine Budgetfrage ist (um 700€ Differenz) hat die MkII einige Vorteile aber ich hab keine MkII Praxis. Zudem ist ja schon die Leistung der OM1 Excellent.

Am Ende ist die Frage ob man konkrete Makroaufgaben hat die mit der MkII besser lösbar sind. Natürlich ist das Stacking mit dem doppelten Pufferspeichervolumen interesannt aber 250 RAW (bei neueren 240Hz Pro Optiken in 2 Sekunden) wird man selten brauchen

Zudem ist die Frage ob die OM1 Technik abgespeckt und leicht eingebremst in die kommende OM5 II wandert und dann für geschätzt 1200€ UVP bei EOS R7, A6700, H2s und G9II "einschlägt".