Niemand ist dein Feind. Niemand ist dein Freund.. Jeder ist dein Lehrer

6 Antworten

Der Erste Teil der Frage und der Letzte ist zum Teil beantwortet und hier ist ja auch schon drauf eigegangen worden. Man kann aus Allem und Jedem etwas lernen. Niemand ist dein Feind, weil dieser mit seiner Handlung nur irgend ein Ego befriedigt und da stehst du vielleicht grad im Weg. Es hängt von seiner eigenen Einstellung ab ob du seine Handlung als feindselig oder eben nur als 'unglücklich', 'dumm' oder was auch immer einschätzt.

Der zweite Teil ' Niemand is dein Freund' ist hier schon vergleichsweise schwierig. Insb. wenn man diese These lebt, denn das bedeutet ja demnach auch, dass weder deine Mutter, deine Frau, dein bester Freund wirklich ein 'Freund' ist. Jeder/Jede handelt erstmal nur im Eigenintresse. Auch Mutter Teresa :o)

Aus meiner Sicht kann man das nur aktzeptieren wenn man annimmt das wir letztendlich nur wahrnehmende Wesen sind und unser einzigstes Ziel das 'Überleben' und 'Fortpflanzen' ist. ö.ä.

Zudem dürfte es sehr schwer sein, ohne geeignete Verhaltensweisen diese Vorgehensweise durchzuhalten, denn man wird von der Umgebung sofort als 'Spinner' oder Aussenseiter behandelt.

Man braucht also eine Art 'Maske' um seine eigenen Ansichten/Strategien zu verbergen. Dämmerts :o) ??

Die Aussage ist, dass Du von jedem was lernen könntest, egal ob "Freund" oder "Feind".

Ob's stimmt, kannst Du Dir ja überlegen. Von "Feinden" kann man z.B. lernen, wie man sich in Konfliktsituationen gut verhält, oder man lernt etwas von deren Meinungen.

Du hast im Endeffekt keine Freunde oder Feinde, sie sind alle nur Herausforderungen für dich.

Aus diesen Herausforderungen kannst du dann was lernen. ;)

Zb. das jeder Mensch dich verändert in deinem Leben und richtet und dich dann zu dem Menschen machst der du gerade bist

Du lernst von jedem etwas, ob positiv oder negativ.