Mit Kupfer-Eisen Versuch Strom erzeugen?

3 Antworten

Momentan gehen die Elektronen einfach von den Eisen-Atomen auf die Kupfer-Ionen in der Lösung. Man nennt das auch Lokalelement, weil es nur in einem kleinen Bereich eine Elektronenwanderung gibt.

Man müsste die beiden Vorgänge (Elektronenabgabe und - aufnahme voneinander trennen, dass also die Elektronen einen längeren Weg zwischen Kupfer Ionen (positiv) und Eisen-Atomen (Neutral) zurücklegen müssen. Dann würden sie beispielsweise durch einen Draht fließen, dazwischen könntest du eine Birne schalten und bei Licht dein Chemiebuch lesen.

Konkret:

Eisennagel in Eisensalz-Lösung, Kupferblech in Kupferlösung, dazwischen leitende Verbindungen..

Dann würden die Kupfer-Ionen sich die Elektronen aus dem Kupfer holen, das Kupfer sich die Elektronen aus dem Eisen, das Eisen sich die Elektronen aus den Eisen - Ionen,

Du fragst warum? Kupfer ist sehr edel und wenn man den Atomen Elektronen wegnimmt (es entstehen Ionen), werden die nun entstandenen Ionen alles versuchen, irgendwoher die Elektronen wiederzubekommen - und da ist ein Eisenatom ein super Elektronenspender...

hilft das?

und wenn du dich etwas mit der Chemie versöhnen möchtest , Geschichten magst und einfach etwas mehr verstehen möchtest, empfehle ich dir das hier:

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- und - hör nicht auf zu fragen! Und behalte den Anschluss! das ist super wichtig in diesem Fach!
Viel Erfolg!

Bild zum Beitrag

Im Prinzip musst Du eine wie im Bild gezeigte Versuchsanordnung wählen, nur mit dem Unterschied, dass anstelle der Zn//Zn2+ Halbzelle eine Fe//Fe2+ Halbzelle zu verwenden ist.

Anstelle des Voltmeters (oder zusätzlich) kann man einen Verbraucher (z.B. einen leichtgängigen Motor) einschalten.

 - (Chemie, Strom)

Bin ich froh, dass ich kein Chemie mehr hab.


TickTitan 
Fragesteller
 31.05.2022, 23:29

beantwortet jetzt nicht wirklich meine Frage.. aber Glückwunsch

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