Konflikt der p und n Religionsfreiheit

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Positiv ist, daß Du Deine Religion im Rahmen des Grundgesetzes frei ausüben darfst. Negativ ist, daß die anderen das auch dürfen. Positiv ist, Du darfst andere Menschen missionieren, Deinen Glauben auf der Straße predigen, zu Leuten gehen und versuchen, sie zu bekehren. Die anderen dürfen aber auch in Deine Glaubenshallen gehen, Dich ansprechen, Dir predigen, versuchen, Dich zu bekehren. Das kann lästig werden, aber Du darfst den anderen ja auch auf den Wecker gehen. ;-) Gruß, q.

Ein Konflikt entsteht z.B. dadurch, wenn die Sache öffentlich wird, z.B. Glockenläuten, Wort zum Sonntag, oder wenn das Kind entsetzlicherweise aus dem kirchlichen Kindergarten ein Tischgebet mitbringt oder so. Dann vergessen einige, daß Öffentlichkeit zur positiven R. dazugehört und würden besonders die Kirchen gerne aus der Öffentlichkeit entfernen.

Umgekehrt nehmen manche nicht wahr, daß zur Freiheit auch die Freiheit gehört, nicht dazuzugehören, was im Einzelfall nervig sein kann. Allerdings- wie die meisten Übergriffe -finden auch solche zu 90% im familiären Umfeld statt und haben mit öffentlicher R. wenig zu tun.

Es gibt ja diverse Sekten, denen man sich ja, wegen der postiven Religionsfreiheit, anschließen kann. Jetzt machen einige Sekten und auch einige Religionen aber ihre Mitglieder durch Verbot mit der Kontakt zur Außenwelt und Nichtmitgliedern der Sekte so sehr von ihnen abhängig, dass sie zwar theoretisch ihre negative Religionsfreiheit noch haben und es ihnen erlaubt ist auszutreten, aber es praktisch nicht mehr möglich ist.

positiv: jeder hat Recht seine Freiheit auszuleben negativ: wenn bsw. Menschen konvertieren und so "Attentäter" werden

Jouten  12.01.2011, 00:34

ich glaube du hast was falsch verstanden...

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pirkal  15.01.2011, 11:46

erst informieren, dann (evtl.) kommentieren! Oder?

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