Könnten Sie meinen Aufsatz korrigieren?

3 Antworten

Am Anfang komme ich ein  bisschen vom Thema ab. Im Prinzip

schreibe ich gerne Aufsätze. Bei diesem hatte ich jedoch keine Idee,
worüber ich schreiben sollte, um ihn interessant zu gestalten. Die Inspiration kam mir ganz überraschend, als ich im Einkaufszentrum war, denn dort wurde ich nämlich durch Werbung geradezu belästigt.

Ich hatte eine längere Pause zwischen meinen Vorlesungen. Ich
brauchte einen Kuli, außerdem war ich hungrig. Deshalb ging ich ins
Einkaufszentrum mit der konkreten Absicht, einen Kuli zu kaufen, etwas
zu essen und dann direkt zur Uni zurückzukehren. Das schaffte ich
leider nicht.

Als ich am Informationspunkt einer Bank vorbeiging, sprach
mich eine dort arbeitende Frau an, um  für ein Angebot dieser Bank zu
werben. Ich wusste von Anfang an, dass ich kein neues Konto will. Ich
wollte aber höflich sein, so entschied ich mich, mir dieses Angebot anzuhören
und dann höflich abzulehnen. Ich setzte mich auf den Stuhl und dann
fing ein großer Marathon der Lüge und Manipulation an. Die nette,
lächelnde Frau war eine echte Meisterin in ihrem Fach. Zuerst
stellte sie sich mit Vornamen vor, ging direkt zum Du über, fragte mich,
was ich studiere und was ich von Beruf werden möchte - kurzum, sie schuf
eine freundliche Atmosphäre, um mir leichter blauen Dunst
vorzumachen. Dann kam aus ihrem Mund die schlimmste Lüge, die ich
innerhalb des ganzen Gespräch gehört habe: "Ich will dich auf keinen
Fall zu irgendetwas zwingen. Ich möchte dir nur das Angebot unserer Bank
vorstellen". Tatsächlich ging es ihr nicht nur darum.

Soweit meine Formulierungsvorschläge.

Inhaltlich meine ich, dass die Fau keine Meisterin ihres Fachs war, denn das sofortige Duzen empfinden viele Menschen als plump und unangemessen, und es gelang ihr auch nicht, Sie dazu zu bringen, das Angebot der Bsnk anzunehmen.

alles in [ ] gehört weg (: etwas, was in () steht ist optional aber für das Gefühl besser (:

Am Anfang lasse ich mir ein bisschen vom Thema abkommen. Im Prinzip schreibe ich gerne Aufsätze. (Bei diesem hatte) Ich hatte jedoch keine Idee, worüber ich [zu] schreiben sollte, damit er interessant wird. Die Inspiration kam mir ganz überraschend, als ich im Einkaufszentrum war. Dort wurde ich nämlich durch Werbung geradezu belästigt. 

Ich hatte eine längere Pause zwischen meinen Unterrichtsstunden. Ich brauchte einen Kuli, außerdem war ich hungrig. Deshalb ging ich ins Einkaufszentrum mit den konkreten Absichten: einen Kuli zu kaufen, etwas zu essen und dann direkt an die Uni zurückzukommen, was ich jedoch leider nicht schaffte (textfluß (: ). Als ich an einem (der Informationspunkt wurde noch nicht erwähnt) Informationspunkt einer Bank vorbeiging, sprach mich eine dort arbeitende Frau an, um mich für ein Angebot dieser Bank zu informieren (ODER: ,um mich als Kundin zu gewinnen). Ich wusste (aber) von Anfang an, dass ich kein neues Konto brauche [das Wort "wollen" wird im nächsten Satz sofort wiederholt]. Ich wollte aber nicht unhöflich (hört sich im Deutschen besser an (((: ) sein und (textfluß ((((: ) so entschied ich mich, mir dieses Angebot anzuhören und dann höflich abzulehnen. Ich setzte mich auf dem Stuhl und dann fing [es] ein großer Marathon der Lüge und Manipulation an. Die nette, lächelnde Frau war [wesentlich] eine echte Meisterin in ihrem Fach. Zuerst stellte sie sich mit Vornamen vor, [überging mit mir zum Du] fing an mich zu Dutzen und fragte mich, was ich (denn) studiere und was [möchte] ich von Beruf werden möchte - kurzum[,] schuf sie eine freundliche Atmosphäre, um mir leichten blauen Dunst vorzumachen. Dann kam (/Zuletzt aber kam dann) aus ihrem Mund (aber) die schlimmste Lüge, die ich innerhalb des ganzen Gespräch gehört hatte: "Ich will dich auf keinen Fall zu irgendetwas zwingen. Ich möchte dir nur das Angebot unserer Bank vorstellen". Tatsächlich ging es ihr (aber gar) nicht nur um die reine Vorstellung.

Aber gerne doch. :)

Bei dem ersten Satz weiß ich leider nicht ganz was Sie damit ausdrücken wollen...

„Bei diesem jedoch hatte ich keine Idee, worüber ich schreiben sollte, um ihn interessant zu gestalten.” (hört sich flüssiger an)

„Dort wurde ich nämlich durch Werbung geradezu belästigt.” (auch hier: hört sich besser an, ist aber nur ein Vorschlag)

„Ich hatte eine längere Pause zwischen meinen Vorlesungen.” (an der Uni spricht man eher von Vorlesungen als von Unterricht)

„Deshalb ging ich ins Einkaufszentrum mit den konkreten Absichten(:) einen Kulli zu kaufen, etwas zu essen und dann direkt an die Uni zurückzukommen.” (Doppelpunkt ist an dieser Stelle überflüssig)

„(...), um für ein Angebot dieser Bank zu werben.”

„Ich wusste von Anfang an, dass ich kein neues Konto wollte.”

„(...) und dann fing ein großer Marathon von Lügen und Manipulation an.”

„Die nette, lächelnde Frau war eine echte Meisterin in ihrem Fach.”

„(...), dann ging sie mit mir zum Du über und fragte mich, was ich studiere und was ich (in Zukunft) gerne von Beruf werden möchte (...)”

Das sind größtenteils Verbesserungsvorschläge von mir, um den Text leichter lesbar zu machen oder ihn schöner klingen zu lassen.

neb036  08.12.2017, 23:44

Auch beim letzten Satz verstehe ich nicht ganz, was sie mit "Vorstellung" ausdrücken wollen...

0