Joseph Beuys - Kojote "I like America and America likes me"

1 Antwort

Zuerst mal:
Beuys war kein "Nazi", sondern "Soldat" damals (wie alle die eingezogen wurden, zum Wehrdienst im Faschismus, auch du  wärest dem nicht entkommen,.etc)

es Ist vllt etwas  spät für die Antwort, die Frage  ja auch sehr "spät" gestellt (einen Tag vor der Prüfung ), aber damit  du wenigstens  "danach" weisst , was du alles nicht  gewusst hast, dieses:
Es gibt  sehr gute  Kurz Biografien von Künstlern, im "Willi Bloes" Verlag, in Comicform und in seiner Ausgabe zu Beuys hat er die Situation  der damaligen Coyoten Ausstellung recht gut beschrieben, :

Beuys kam in einem Flugzeig nach New York, wurde in Filz-Decken gehüllt  damit  er nichts sieht, (1974) und zum Ausstellungsort transportiert, dort wo er drei Tage im Käfig mit einem Coyoten  hausste. Danach wurde er wieder abtransportiert ohne irgendwas von New York zu „sehen“ (also kein „Sightseeing“ etc und andere Dummheiten, .shopping etwa, etc.)

Seine Performance ist gerade bei amerikanischen Ureinwohnern oder auch "Schwarzen" gut angekommen, das sie ihre vergessenen Identität darin gut wiedererkannt haben. Amerika sieht sie nicht und ihren Bezug zur authentischen Natur, (im Coyoten etwa) für Beuys war dieses Amerika das was er  sehen konnte und wollte und nicht das künstliche  vordergründige Amerika der lächelnden Gewinner, etc. "er suchte also eher Kontakt zum "heiligen " Tier der Indianer, .

auf "amerikanischem" Boden,... das "liked" ihn und nicht der Kommerz Kult , etwa