Seit über 15 Jahren habe ich immer wieder mit Unterbrechungen eine schmerzhafte Schwellung am UK links. Bedingt durch eine dazu immer wieder sporadisch auftretende Kieferklemme, wurde die Schwellung nur ein einziges Mal operativ behandelt, und das war 2006. Danach mehrere Zahnärzte aufgesucht, immer abgewiesen worden, mit den Worten "kommen sie wieder, wenn die Mundöffnung groß genug ist".
Somit habe ich es in den letten Jahren schleifen lassen, bis mir nun jemand eine neue Kieferklinik (ohne Belegbetten) empfahl. Gesagt, getan. Dort fand ich einen Arzt, der mir mal zuhörte, und der mir auch half. Bekam dann 2 x hintereinander über mehrere Wochen Antibiotika. Hat zwar etwas geholfen, jedoch vor einigen Tagen bei einer Nachkontrolle fand er wieder eine sehr schmerzhafte Druckstelle. Nun empfahl er mir eine Weiterbehandlung, Diagnose: Denusomap-induzierte Kiefernekrose, in einer Kieferchirurgischen Klinik. Da es in meiner unmittelbaren Nähe nur eine in Frage kommt, und war das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz. Aber dort einen telefonischen Termin zu bekommen, ist wie ein Sechser im Lotto.
Meine Frage nun: was kann passieren, wenn ich keinen Termin bekomme und weiterhin wie bisher damit leben muss? Ich verliere nämlich langsam die Lust und Geduld.
Vielen Dank im Voraus für ihre Antwort
blackcat48 (Renate)
