Ist es selbstverständlich bei der 1. Übernachtung miteinander zu schlafen?

12 Antworten

Ich finde selbstverständlich oder das er es erwartet ist es nicht, ich finde es das es fast so ist als ob man das gleich ausnützt also ich würde es an deiner Stelle auch nicht beim ersten mal übernachten machen.

Das kommt auf den Mann an. Erwarten kann er erstmal nichts und es gehören immer 2 dazu.

Sag es ihm, wenn du merkst, dass es soweit kommt. Wenn er Verständnis hat und ein vernünftiger Junge ist, dann wird er es auch lassen und für dich warten, bis DU bereit bist.

In dem Alter ist das nicht selbstverständlich, aber es kommt meist dann doch dazu. 

Ich als Kerl würde dir raten, anklingen zu lassen, dass du keinen Sex 
möchtest in der Nacht wo er bei dir schläft und warum. Kerle sind leider
so drauf, häufig, dass man es am Abend dann mal versucht, ob da was geht. Wenn dann ein "Nein" kommt oder das Signal, dass die Hose anbleibt, fühlen sich Kerle sehr gerne abgewiesen und sind beleidigt weil sie as sehr persönlich nehmen und nicht daran denken, dass das Nein zum Sex, kein Nein zu ihm war.

Wenn so eine Situation am selben Abend aufkommt ist das sehr doof. Wenn du das vorab schon klärst, macht er sich auch keine falschen Hoffnungen und hat vorher im ruhigen erfahren, warum.

Wenn du ihm am selben Abend erklärst warum, wird er sich trotzdem abgewiesen fühlen, für rationale Gründe hatter da keinen Kopf.

Also beim ersten Mal fände ich (männlich) auch ein wenig schnell und würde mich auch überraschen wenn es dazu kommt. Normalerweise kuscheln wir da erstmal nur und nach 1-2 Wochen sond wir beim Fingern und dann vllt. Nach 3-4 Wochen beim ersten Sex.:-))

3-4 Wochen? Wie alt bist du? Solltest du unter 20 sein, vergiss was ich jetzt sage. Aber als Erwachsener, mitte 20 und älter, käme ich mir verarscht vor wenn man angeblich sich stark zueinander hingezogen fühlt und 4 Wochen im selben Bett schläft ohne sich anzufassen.

Man muss sich nicht zurückhalten, nur damit man danach sagen kann "ich habe gewartet" - Sex macht beiden Spaß und ist für die Anfangszeit einer Beziehung durchaus auch wichtig um zu testen, ob man wirklich zueinander passt. Klingt komisch aber wenn man im Bett überhaupt nicht harmoniert, findet man das besser heraus bevor man eine feste Beziehung mit der Person hat.

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Ich bin 20 und meine Partnerinnen sind 1-2 Jahre jünger. Ich persönlich finde es gar nicht so schlimm, dass die Mädels warten wollen bevor man Sex hat. Das zeigt mir eben au h dass sie nicht solche sind die ihre Sexualität nicht unter Kontrolle haben und nach 1 Woche Kennenlernphase schon Sex haben. Bin übrigens selbst auch so gestrickt, ich will keinen Sex mit irgendeiner Frau nur um Sex zu haben, sondern suche tiefere Verbundenheit mit der Person. Mir geht es im
Bett auch gar nicht um meine eigene Befriedigung, sondern darum dem Menschen den ich mag ein schönes Gefühl zu geben. Deshalb ist es für mich auch überhaupt kein Problem und ich würde mir nicht "verarscht vorkommen" wenn es erst nach 3-4 Wochen passiert, im Gegenteil ich fände das sogar gut.

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Also ich bin eher andere Meinung, oder denkst du früher haben die Menschen ohne Kondome auch erst Kinder gemacht um herauszufinden ob man zueinander passt und sich dann kennengelernt oder denkst du es war eher andersrum?:D

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@xSasukex

Du wirst lachen, das gab es auch schon früher. Und viele Ehen wurden geschlossen, als man merkte "oh ich bin Schwanger". Des Weiteren gab es privat viele martialische Abtreibungen und auch Versuche der Verhütung.

Die Menschen die tatsächlich erst heirateten sind auch damals etwas anders gewesen. Es war normal mit Anfang 20 zu heiraten. 

Achso und übrigens: Damals waren auch Scheidungen geächtet. Die meisten Omas und Opas heute, die zusammen sind seit dem sie 20 sind, waren dies nicht immer aus Liebe. Als Frau warst du gesellschaftlich zerstört wenn du dich hast scheiden lassen, so blieben viele bei einem Mann, den man eigtl. nicht liebte. Aber sie haben sich aneinander gewöhnt über die Jahrzehnte. Die Scheidungsraten sind kein Modetrend sondern heute nehmen wir uns eben die Freiheit dazu, weil man nichts negatives mehr befürchtet. 

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