Ist eine CT Untersuchung wirklich so gefährlich?

3 Antworten

Nein, Röntgenstrahlung wie im CT erzeugt keinen Krebs, es erhöht nur die Wahrscheinlichkeit Krebs zu bekommen.

Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Röntgenstrahlung kann zu Brüchen im Doppelstrang der DNS führen. Diese können für gewöhnlich von den körpereigenen Reparaturmechanismen in Ordnung gebracht werden. Gelingt das nicht KANN die Zelle entarten und Krebszellen können sich bilden.

Krebszellen entstehen jeden Tag in unserem Körper und werden von der körpereigenen Abwehr vernichtet, wobei es egal ist durch was sie entstanden sind.

Nur wenn es zu Störungen in der Abwehr oder einer erhöhten Menge an Krebszellen kommt kann ein Tumor entstehen.

In der heutigen Zeit werden CTs und Röntgenbilder nur angefertigt wenn es unbedingt nötig ist und werden dank modernster Technik mit minimalster Dosis angefertigt.

Und unabhängig davon wie leicht es manchem Überweiser fällt eine Überweisung auszustellen wägt jeder Radiologe vorher genau ab ob es die richtige Untersuchung zur Fragestellung ist.

Und wenn nicht dann wird sie auch nicht gemacht.

Sollte bei dir also eine CT gemacht werden dann nur weil das Risiko etwas nicht zu sehen was vielleicht behandelt werden muss größer ist als die Möglichkeit eine Krebserkrankung auszulösen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ein CT kann wie Röntgen krebserregend sein, ja. Deswegen sollte man solche Untersuchungen auch nur durchführen, wenn es wirklich benötigt wird.

Eine erhöhte Strahlenbelastung ist zwar immer mit einem gewissen Risiko verbunden, weshalb man solche Untersuchungen auch nur machen sollte, wenn es unbedingt nötig ist.

Allerdings liegt die Strahlenbelastung einer CT- Untersuchung etwa bei 2 Jahren leben auf der Erde. Das Risiko dadurch an Krebs zu erkranken ist also nicht wirklich hoch. Die Intensität liegt laut Medizinern im Niedrigdosisbereich.

https://m.apotheken-umschau.de/Medizin/Wann-ist-die-CT-wirklich-noetig-551327.html