Ist das Bergsteigen in den Himalays würdelos geworden?
Ich habe mir mal Dokus von Früher angesehen wie die Wanderer noch selber ihren Arsch bewegt haben.
Heutzutage fliegen die Leute mit dem Heli zum Basecamp, lassen Sherpas ihrem ganzen Mist tragen und riskieren die Leben der Sherpas nur damit sie am Ende auf einem Scheiß Berg stehen und on top lassen sie noch ihren ganzen Müll auf dem Berg.
Das sollte Eigenverantung sein. Bist du zu doof fällst du eben vom Berg.
https://youtu.be/FXPXKPG-2Xc?si=jY8AHJ_GwMv57xab
Damals brauchte man nur Sherpas um die Ausrüstung zum Base Camp zu bekommen.
2 Antworten
Nein, im Himalaya findet neben dem Tourismus auch weiterhin weltweit anerkannter Spitzenalpinismus statt. Die Anrainerländer haben jedes Recht der Welt, ihre Berge als Ressource den touristischen Massen zugänglich zu machen.
Allein die touristischen Bergsteiger:innen selbst sollten sich halt nicht darüber wundern, wenn es in ihrem Umfeld nicht mehr so bewundert wird, einen 8000er bestiegen zu haben. Das ist etwa wie mit dem Marathonlaufen. Zwar ist das eine tolle sportliche Leistung, aber es reißt halt auch niemanden (mehr) groß vom Hocker, davon zu erfahren.
Dass die Sherpas früher nur bis zum Base Camp gekommen wären, stimmt wohl auch nicht.
Eher sind in den älteren Dokus die Sherpas nur nicht erwähnt worden.